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Starlink startet Testbetrieb in Europa: Büro auch in Österreich

In den USA gibt es bereits mehrere Testregionen für das Satelliten-Internet von Starlink. Nun führt das SpaceX-Unternehmen von Elon Musk erste Tests auch in Europa durch. Das Starlink-Internet könnte naher Zukunft auch in Österreich angeboten werden.

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Telekomregulierungsbehörde von Großbritannien Ofcom bereits im November grünes Licht für entsprechende Tests erteilt. Das berichtet CNBC.

Erste Test-User in Europa

Mit der Lizenz für "Earth station network licence" darf Starlink in Großbritannien das Starlink-Equipment zum Verkauf anbieten. Konkret darf die Empfangsstation, die es ermöglicht, das Starlink-Internet zu empfangen, verkauft und genutzt werden.

Vor wenigen Tagen hat ein britischer Reddit-User erste Fotos von den Starlink-Geräten gepostet. Wie das Satelliten-Internet funktioniert und welche Verbindungsgeschwindigkeiten damit in Großbritannien erreicht werden, hat er nicht erwähnt.

Die Starlink-App

So viel kostet das Satelliten-Internet

Laut dem Bericht von CNBC dürfen sich Test-Nutzer in Großbritannien Verbindungsgeschwindigkeiten zwischen 50 und 150 Mbps erwarten. 

Die Empfangseinrichtung kostet in Großbritannien umgerechnet 494 Euro. Der Internettarif kostet monatlich 100 Euro und für die Liefergebühr der Empfangseinrichtung kommen noch einmal 60 Euro dazu.

Starlink in Österreich

In den vergangenen Wochen sind immer mehr Starlink-Niederlassungen außerhalb der USA bekannt geworden. Das deutet unter anderem auf weitreichendere Tests in Europa hin. Auch in Österreich gibt es bereits eine Niederlassung von Starlink. 

Ob das Satelliten-Internet demnächst auch hierzulande angeboten wird, ist noch unklar. Das Büro am Wiener Schottenring deutet jedenfalls auf entsprechende Tätigkeiten des Unternehmens hin.

Um nicht aufzufallen, traten die Starlink-Niederlassungen bis vor kurzem unter einem anderen Namen in Erscheinung. In zahlreichen Ländern firmierte das Unternehmen unter der Bezeichnung Tibro. Liest man Tibro von hinten nach vorne, ergibt der Firmenname auch Sinn - dann heißt es nämlich Orbit. 

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