Subaru will in ein paar Jahren nur noch Elektroautos bauen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Der japanische Autohersteller Subaru will bis 2030 nur noch elektrische Autos bauen. Bis dahin sollen Hybrid- und Elektroautos laut dem Unternehmen mindestens 40 Prozent seiner globalen Jahresproduktion betragen. Alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sollen in rund 15 Jahren außerdem aus dem Sortiment genommen werden.
Grund für dieses Ziel seien die strengen Vorschriften in China und in der EU zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
Toyota-Technologie
Für die Entwicklung seiner elektrifizierten Fahrzeuge stützt sich Subaru auf die Technologie von Toyota, wie Reuters mitteilt. Toyota hält eine Beteiligung von 8,7 Prozent an Subaru. Die Zusammenarbeit soll erfolgen, um Herstellungsaufwand und Kosten niedrig zu halten. Dennoch sollen die Subaru-Autos eine eigene Signatur haben und deutlich von Toyota unterscheidbar sein.
„Es geht aber nicht nur um Co2-Emissionen. Wir müssen auch unsere Sicherheit sowie die Leistung unsere Allrad-Antriebs verbessern“, sagt Tesuo Onuki, Technologie-Chef bei Subaru. Auch der horizontal eingebaute Boxer-Motor dürften dem Unternehmen noch länger erhalten bleiben, schreibt Golem. Subaru belegt in Treibstoffeffizienz-Ranglisten üblicherweise eher schlechte Platzierungen.
Kommentare