Instrumentenbildschirm bei Teslas Full Self Driving Beta-Funktion

Instrumentenbildschirm bei Teslas Full Self Driving Beta-Funktion

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Videos: Tesla-Fahrer zeigen erstmals neue Selbstfahr-Funktion

Tesla hat einigen ausgewählten Personen die Möglichkeit gegeben, die neueste Version seiner "Full Self-Driving"-Funktion auszuprobieren. Sie erhielten dazu ein Over-the-Air-Update mit der Betaversion des "FSD". Einige davon dokumentierten ihre Erfahrungen dazu bereits in Online-Videos. Der Tenor dabei ist pure Begeisterung. "Elon Musk, du Verrückter. Du hast es geschafft", lautet etwa ein Kommentar des Kanals "Tesla Owners Silicon Valley".

Vorsicht

Wie in den Videos gut erkennbar ist, weist Tesla die Beta-Tester nachdrücklich darauf hin, dass sie es mit einer Vorserienversion der FSD-Funktion zu tun haben. "Dein Auto könnte zum schlechtesten Zeitpunkt falsch reagieren", heißt es, daher habe man stets das Lenkrad mit den Händen zu berühren und aufmerksam zu sein.

Fahrzeug im Griff

Einmal aktiviert, scheint FSD das Fahrzeug jedoch sehr gut im Griff zu haben. Einer voreingestellten Route folgt das Auto völlig selbstständig, hält ausreichenden Abstand zu parkenden Autos und anderen Verkehrsteilnehmern ein, kommt mit spärlich markierten Fahrbahnen zurecht, erkennt Ampeln korrekt, weicht Fußgängern aus etc.

Menschenähnliche Aktionen

Die Tester zeigen sich besonders beeindruckt darüber, dass das Fahrzeug in bestimmten Situationen so agiert, wie es menschliche Fahrer auch tun würden. Beim Einordnen in Querstraßen fährt der Tesla etwa ganz langsam vorwärts, um mit seinen Sensoren den Querverkehr besser erfassen zu können.

10.000 Dollar Aufpreis

Wie Teslarati berichtet, ist die aktuelle Version des FSD jedenfalls weit besser als vorhergehende Versionen. Die Fahrzeugautonomie wird jedoch seinen Preis haben. Laut Elon Musk werden US-Kunden FSD künftig nur zu einem Aufpreis von 10.000 Dollar freischalten können.

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