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Volkswagen will seine Software auf Android Automotive aufbauen

Die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems hat die Volkswagen AG vor große Probleme gestellt. Vor allem der Marktstart des elektrischen Hoffnungsträger VW ID.3 war von gröberen Software-Pannen geprägt.

Nun hat der deutsche Autokonzern - etwas versteckt - angekündigt, künftig auf Android Automotive als Software-Basis zu setzen. Googles Betriebssystem soll dabei allerdings nur als Zwischenlösung dienen bis die eigene Entwicklung VW.OS Version 2.0 fertig ist.

Volkswagen hat die Strategie bis 2030 präsentiert

Android Automotive in mehreren Fahrzeugen

Volkswagen ist nicht der einzige Autohersteller, bei dem Android Automotive künftig zur Anwendung kommen wird. Auch die Fahrzeuge von Volvo und seiner Submarke Polestar sowie Lincoln und Ford werden in Zukunft die Google-Software nutzen.

Normalerweise finden mit Android Automotive populäre Google-Anwendungen wie Maps oder der PlayStore ihren Weg auf die Fahrzeugdisplays. Bei Volkswagen soll dies allerdings nicht der Fall sein, wie MobiFlip schreibt.

Offenbar will Volkswagen seinen eigenen App-Store auf Android Automotive aufsetzen. Möglich wäre allerdings, dass beispielsweise Google Maps über diesen VW-App-Store heruntergeladen werden kann.

Nicht für alle Autos der Volkswagen AG

Android Automotive soll nur auf der PPE-Plattform ab 2023 zum Einsatz kommen. Das wären dann hauptsächlich der elektrische Porsche Macan und der kommende Audi Q6 e-tron. Die Autos von VW, Seat und Skoda werden weiterhin auf die Eigenentwicklung von Volkswagen setzen.

Der deutsche Autohersteller geht davon aus, dass die Version 2.0 des VW.OS 2025 fertig sein wird. Sobald das hauseigene Betriebssystem einsatzbereit ist, soll es Android Automotive ersetzen und herstellerübergreifend in allen Fahrzeugen von Volkswagen zur Anwendung kommen.

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