Die US-Weltraumbehörde hat einen Koronalen Massenauswurf der Stärke X1 beobachtet.

Auf der Sonne geht es zurzeit stürmisch zu.

© NASA/SDO

Science

Geomagnetischer Sturm soll Erde treffen

In den kommenden Tagen könnte ein geomagnetischer Sturm die Erde treffen, wie die US-Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administraton (NOAA) warnt. Der Sonnensturm sei die Folge von koronalen Massenauswürfen (Coronal Mass Ejections - CME), eine Sonneneruption, bei der Plasma ausgestoßen wird.

Laut Spaceweather.com soll es sich um einen geomagnetischen Sturm der Kategorie G1, also um einen milden Sonnensturm, handeln. Dabei können unter anderem schwache Schwankungen im Stromnetz auftreten sowie Satelliten gestört werden. Auch die Nordlichter sind oft zu sehen.

CME im Dezember in unsere Richtung geschleudert

Konkret soll ein sich langsam bewegender CME das Magnetfeld der Erde treffen, welcher im Dezember von einer Sonneneruption der Klasse M3.7 in unsere Richtung geschleudert wurde.

Normalerweise schützt das Magnetfeld unsere Erde vor kosmischer Strahlung und geladenen Teilchen, freigesetzt durch Sonnenwind. Manche geladenen Teilchen können aber dennoch durchsickern und eine magnetische Störung verursachen. 

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