Sonneneruption

Wie gefährlich sind eigentlich Sonnenstürme? Und wie wirken sie sich auf der Erde aus?

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Science

Spektakuläres Video von jüngstem Sonnensturm

Am 15. Februar ereignete sich eine gewaltige Sonneneruption. Laut der Europäischen Weltraumagentur ESA reichte sie mehrere Millionen Kilometer ins All.

Das kosmische Ereignis wurde nicht nur von der ESA verfolgt, sondern auch der NASA. Dazu nutzte sie das SUVI (Solar Ultraviolet Imager) des Wetter-Satelliten GEOS-16.

Die Forscherin Erika Palmerio hat die so gesammelten Daten mit Hilfe eines Radialfilters neu berechnet. Herausgekommen ist ein spektakuläres Video des koronalen Massenauswurfs.

Zuvor hatte die ESA ein Video der Sonneneruption veröffentlicht. Diese wurden vom Satelliten Solar Orbiter gemacht.

Die Eruption vom 15. Februar traf die Erde nicht, sondern bewegte sich von der Erde weg. Trifft so eine Eruption auf das Magnetfeld der Erde, spricht man von einem Sonnensturm.

Dieser kann, je nach Stärke, schwerwiegende Folgen haben – von Ausfällen bei der Kommunikation bis zu Blackouts bei der Stromversorgung. Anfang Februar sorgte ein Sonnensturm dafür, dass 40 Satelliten von SpaceX unbrauchbar gemacht wurden.

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