Meteorit auf Erde gestürzt: Brocken sollen nicht berührt werden
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Vergangene Woche ist ein Meteorit vermutlich im Bridgend County oder Rhondda Cynon Taf in Großbritannien gelandet, berichtet die britische Fireball Alliance (UKFALL). Forscher*innen haben daraufhin die Bitte an die Bevölkerung ausgesprochen, die Brocken vom Weltall nicht mit den bloßen Händen zu berühren, um eine Kontamination zu vermeiden. Auch sollte man ihn nicht mit einem Magneten testen, zumal man damit wichtige Informationen vernichten könnte, berichtet die BBC. (Mehr dazu, warum man Meteoritenstücke von Magneten fernhalten sollte, lest ihr hier.)
Die Objekte dürften laut Jana Horák vom National Museum Cardiff und Mitglied der UKFALL „glänzend schwarz oder braun“ sein. Zudem dürften die Brocken nicht größer als ein Apfel sein und seien daher schwer zu finden. Sollte jemand aber tatsächlich auf einen solch beschriebenen Brocken treffen, seien die Forscher*innen interessiert, ihn zu untersuchen.
Gros des Gesteins verglüht
Geschätzt wird, dass etwa 20 Kilogramm des Meteoritengesteins mit einer Geschwindigkeit von rund 30 Kilometer pro Sekunden in die Erdatmosphäre eingetreten ist. Das Gros des Gesteins sei binnen Sekunden verglüht. Denkbar ist aber, dass um die 100 Gramm den Eintritt in die Atmosphäre überstanden haben.
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