© ESA/Hubble/ NASA, K. Stapelfeldt

Science

NASA: Superschnelle Plasmaklumpen als Hinweise auf neuen Stern

Bei den im Hubble-Bild leuchtend blau erscheinenden Nebeln handelt es sich laut Forschern um Ansammlungen von Plasma, die sich etwa 1.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befinden, berichtet mashable. Die Ansammlungen von ionisiertem Gas bewegen sich mit beinahe 250.000 Kilometer pro Stunde von der Erde weg. Insgesamt konnten die Wissenschaftler fünf separate Strukturen identifizieren. Die beste Erklärung für die schnellen Plasmawolken sehen die Forscher in einem neu entstandenen Stern.

Junge Sonnen geben große Mengen an Plasma an ihre Umgebung ab. Diese stoßen dann mit Staub und Gas im interstellaren Raum zusammen. Diese Kollisionen sind auf dem Hubble-Bild zu sehen. Laut den Forschern sind derartige Plasmawolken im astronomischen Maßstab flüchtige Phänomene. Sie lösen sich innerhalb weniger zehntausend Jahre auf. Der neue Stern, der für die Plasmawolken verantwortlich ist, ist auf dem Bild nicht zu sehen, weil der Blick von Gas uns Staub verstellt wird.

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