Symbolbild

Symbolbild

© Getty Images

Science

NASA veröffentlicht lang erwarteten UFO-Bericht: Das steht drin

Die NASA hat einen lang erwarteten UFO-Bericht veröffentlicht. Konkret handelt es sich bei der im Jahr 2022 in Auftrag gegebenen Untersuchung um die Erforschung unidentifizierter anomaler Phänomene (UAP), zu denen auch UFOs gehören.

Ziel war es, künftige Maßnahmen festzulegen, welche die NASA künftig ergreifen könnte, um mehr über den Ursprung von UAPs zu erfahren. Dabei geht es darum, sie „aus wissenschaftlicher Sicht zu untersuchen und einen Fahrplan für die Nutzung von Daten und wissenschaftlichen Instrumenten zu erstellen, um unser Verständnis von UAPs voranzubringen“, heißt es.

KI und maschinelles Lernen

Bei der Suche nach UFOs sollen künftig innovative und robuste Methoden der Datenerfassung sowie fortschrittliche Analysetechniken und Satelliten zum Einsatz kommen. Auch sei der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen für die Indentifizierung seltener Erscheinungen unerlässlich.

➤ Mehr lesen: Die UFO-Jäger-Abteilung des Pentagon hat jetzt eine offizielle Website

Zusätzlich brauche es einen Rahmen zur systematischen Erfassung von Berichten über UAPs erforderlich. Daneben wolle man das Stigma, das in Verbindung mit UAPs steht, mildern. Aufgrund dessen würden laut der NASA viele Sichtungen nicht gemeldet. Daher würden Daten fehlen.

Aktuelle Beobachtungsmethoden zu unpräzise

Die NASA wolle in diesem Bereich weg von Sensation und hin zur Wissenschaft. „Wir haben erstmals konkrete Maßnahmen gesetzt, um UAPs zu erforschen“, sagte der NASA-Administrator Bill Nelson, der bei der Präsentation vor Ort war. Er selbst glaubt an ein außerirdisches Leben.

Hinweise auf einen außerirdischen Ursprung von UAPS gebe es aber nicht. Unter anderem seien viele Beobachtungsmethoden noch zu unpräzise. Sollte künftig jedoch ein außerirdischer Ursprung bestätigt werden, werde die NASA diese Information der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Angebliche "mumifizierte" Aliens

Am vergangenen Dienstag hatte auch der Journalist Jaime Maussan vor dem mexikanischen Parlament 2 Kisten mit angeblichen mumifizierten „Aliens“ enthüllt. Laut Forscher*innen der Nationalen Universität von Mexiko seien diese etwa 1.000 Jahre alt. Zwar bestätigte das Physikinstitut der Uni, Untersuchungen zu den Körpern durchgeführt zu haben, über ihren Ursprung hätte es aber keine Angaben gemacht, verkündete später die Einrichtung.

Die Glaubwürdigkeit Maussans ist in der Vergangenheit allerdings gesunken. Er hatte zuvor bereits von einem angeblichen Fund eines nichtmenschlichen Organismus berichtet. Dieser stellte sich später als Körper eines Kindes heraus.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare