© NASA's Goddard Space Flight Center/Taeho Ryu

Science

Simulation zeigt wie Sterne von Schwarzem Loch geschreddert werden

Astrophysiker*innen haben in einer Reihe von Simulationen 8 verschiedene Sterne mit Schwarzen Löchern in Kontakt gebracht und aufgenommen was dann passiert, berichtet Science Alert.

Dazu haben die Wissenschaftler*innen vom deutschen Max Planck Institut 6 virtuelle Schwarze Löcher mit Massen zwischen dem 100.000- und 50-Millionen-fachen der Sonne geschaffen und sie jeweils auf 8 verschiedene Sterne mit Massen zwischen dem 0,15- und 10-fachen der Sonnenmasse treffen lassen.

Kommt ein Stern einem Schwarzen Loch zu nahe, beginnt sich das extreme Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs zu verformen und zieht dann den Stern auseinander.

Im schlimmsten Fall gibt es dabei für den Stern kein Entkommen und Teile seines Materials werden vom Schwarzen Loch wie eine Spaghetti-Nudel eingesogen, weshalb dieser Vorgang auch Spaghettisierung genannt wird.

Einige Sterne überleben

Aber nicht alle Sterne müssen auf diese Art verenden. Einige Sterne überleben. Mit ihren Simulationen wollten die Forscher herausfinden, welche Faktoren dazu beitragen.

Der Hauptfaktor, der zum Überleben eines Stern beiträgt, dürfte laut den Forschern, die anfängliche Dichte des Sterns sein, heißt es in einer in der Fachzeitschrift Astrophysical Journal veröffentichten begleitenden Studie zu den Simulationen .

In zukünftigen Forschungen wollen die Wissenschaftler*innen herausfinden, was mit einem Stern passiert, nachdem er eine Begegnung mit einem Schwarzen Loch überlebt hat.   

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