AR-Displays in Brillengläsern: Trilite ist Start-up des Jahres
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Winzige Laserprojektoren, die in herkömmlichen Brillen verbaut werden, sollen Augmented Reality zum Durchbruch verhelfen. Mit dieser Erfindung wurde die Wiener Firma Trilite am Donnerstag mit dem futurezone Award in der Kategorie Start-up - powered by A1 ausgezeichnet. Unter Augmented Reality versteht man das Einblenden von digitalen Zusatzinformationen bei der Betrachtung der Realität. Bisher scheiterte das Unterfangen im Alltag an zu klobiger Technologie.
Miniatur-Projektoren
Die von Trilite entwickelten Projektoren sind zehn mal so klein wie am Markt befindliche Lösungen und finden daher in normalen Brillenrahmen Platz. Dabei werden je ein Projektor für das linke und das rechte Auge im Rahmen verbaut. Bei Industriemessen in den USA hat das Wiener Start-up bereits für Aufsehen gesorgt. Zu den Kunden von Trilite zählen Unternehmen aus dem Silicon Valley und asiatische Elektronikkonzerne, mit denen gemeinsam an Produkten gefeilt wird.
Neben Trilite waren das Wiener Neustädter Start-up Enpulsion, das Antriebe für Mikro- und Nanosatelliten entwickelt, sowie die Restaurant-App-Entwickler von Getsby in der Kategorie Start-up des Jahres - powered by A1 nominiert.
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