So will ChatGPT weniger nach KI klingen
Es ist ziemlich schwierig geworden, zu erkennen, ob ein Text KI-generiert oder von einem Menschen erdacht wurde. Ein vermeintliches Indiz ist der übermäßige Einsatz von Gedankenstrichen.
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Texte mit vielen „en dashes“ bzw. „em dashes“, wie sie auf Englisch heißen, werden im Netz regelmäßig verspottet, ganz egal, ob es sich dabei um journalistische Artikel, LinkedIn-Posts oder Nachrichten auf Dating-Apps handelt. Menschen, die diese Satzzeichen ganz ohne generative KI gerne nutzen, empören sich gleichzeitig über die Vorverurteilung.
„Small-but-happy win“
Selbst wenn man im Prompt angab, dass ChatGPT in seinen Antworten auf Gedankenstriche verzichten sollte, funktionierte das bisher nicht zuverlässig, wie Beschwerden im Support-Forum zeigen. Nun soll sich das geändert haben, wie OpenAI-CEO Sam Altman auf X erklärt:
Demnach mache ChatGPT bei der Aufforderung, auf „em dashes“ zu verzichten, endlich, was es soll: Gedankenstriche weglassen. Die entsprechende Anweisung sollen Nutzerinnen und Nutzer in den Personalisierungseinstellungen angeben, wie das Unternehmen auf Threads erklärt.