Künstler werden bei Instagram NFTs minten und verkaufen können
Künstler*innen sollen auf Instagram künftig eigene "digitale Sammelstücke" ("digital collectibles") erstellen und verkaufen können. Das Social Network beginnt derzeit mit Tests dazu, wie Mutterkonzern Meta mitteilt. Eine kleine Gruppe von Künstler*innen sollen ein "End-to-End-Toolkit" erhalten, mit dem sie den kompletten Prozess vom Erstellen (Minten) eines NFTs bis zum Verkauf auf Instagram abwickeln können.
Polygon-Kurs steigt
Wie Axios berichtet, brachte es der seit Beginn des Jahres andauernde "Krypto-Winter" mit sich, dass der Hype um NFTs abgeflaut ist. Angebot und Preise sind geschrumpft. Dass große Technologiekonzerne wie Meta nun dennoch in den Handel mit Non-Fungible Tokens einsteigen, sei dennoch bemerkenswert.
Weil die Instagram-NFTs auf der Blockhain Polygon erstellt und gehandelt werden sollen, ist deren Kurs in den vergangenen Tagen stark angestiegen. Innerhalb eines Tages legte der Kurs um 17 Prozent zu. Zum Bezahlen unterstützt Instagram bereits Wallets für diverse Blockchains. Zuletzt wurde Solana bzw. das Phantom-Wallet hinzugefügt.
Kleine US-Gruppe
Zu den ersten Künstler*innen, die die Erstellung von NFTs bei Instagram testen sollen, zählen der Fotograf Isaac "Drift" Wright und die Malerin und Poetin Amber Vittoria. Insgesamt soll es sich um eine "kleine Gruppe" aus den USA handeln. Bei den Tests hofft Meta aber bald auch Künstler*innen aus anderen Ländern miteinbeziehen zu können.