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Investmentbanker: "Bitcoin ist eine Farce"

Kryptowährungen wie Bitcoin seien eine "Farce", sagte Blanque am Donnerstag bei einer Pressekonferenz, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Sie seien nicht mehr als ein Symptom der Blasenbildung auf den Finanzmärkten.

Bitcoin werde in Erinnerung bleiben, weil es die Zentralbanken dazu dränge, digitales Geld einzuführen, sagte Blanque weiter. Regierungen und Regulierungsbehörden würden aber bald "die Musik stoppen".  

Bitcoin-Kurs erholt sich 

Der Kurs des Bitcoin hat am Donnerstag zugelegt und sich damit weiter von den heftigen Verluste der vergangenen Wochen erholt. Zuletzt kostete die weltweit wichtigste und bekannteste Digitalwährung knapp 39.000 Dollar und damit deutlich mehr als am Mittwoch. Der Bitcoin war wie die meisten anderen Kryptowährungen im Mai stark unter Druck geraten.

So fiel der Bitcoin-Kurs Mitte Mai auf 30.000 Dollar, nachdem er einen Monat zuvor noch fast 65.000 gekostet hatte. Experten führten den Absturz auf kritische Äußerungen der chinesischen Zentralbank zu Digitalanlagen zurück.

Zudem sorgte mit Multimilliardär und Tesla-Chef Elon Musk ausgerechnet einer der Befürworter von Digitalwährung für Druck auf die Kurse. Er revidierte den für den Bitcoin bisher freundlichen Kurs des Elektrobauers Tesla und monierte den hohen Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks.

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.

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