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iPhone-Fabrik muss wegen Massen-Lebensmittelvergiftung schließen

Die indische iPhone-Fertigungsfabrik des taiwanischen Technologieriesen Foxconn bleibt länger geschlossen. Das seit einer Woche wegen einer Massen-Lebensmittelvergiftung geschlossene Werk werde weitere 3 Tage nicht geöffnet, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

Inzwischen kontrolliere die Regierung die Unterkünfte der Arbeiter*innen. Zuletzt mussten mehr als 250 Frauen wegen einer Lebensmittelvergiftung behandelt werden. Die Ursache für die Vergiftung ist noch unklar.

Der Vorfall könnte mit den Lebensbedingungen der Arbeiter*innen zu tun haben. Sie wohnen in Hostels in der Nähe der Fabrik, um möglichst rasch am Arbeitsplatz zu sein. Foxconn hat Verträge mit 11 Sub-Unternehmen, die die Unterkünfte sowie Verpflegung für die Mitarbeiter*innen zur Verfügung stellen.

In dem indischen Werk in der Nähe der Stadt Chennai arbeiten rund 17.000 Menschen, die meisten davon sind Frauen. Am Donnerstag sollen dem Insider zufolge rund 1.000 davon ihre Arbeit wieder aufnehmen. Apple kämpft bereits mit Lieferengpässen in Folge der Corona-Pandemie.

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