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Microsoft steckt 2,2 Milliarden Euro in spanische Rechenzentren

Der US-Softwarekonzern Microsoft setzt seine Investitionsoffensive im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) in Spanien fort. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Redmond kündigte am Mittwoch Investitionen in Höhe von 2,2 Mrd. Euro in Rechenzentren in der nordspanischen Region Aragon an. Ähnliche Vorhaben hatte der Konzern in den vergangenen Wochen in Deutschland, Schweden, Frankreich und mehreren asiatischen Ländern gestartet.

In Aragon hatte im Mai bereits der US-Konzern Amazon Investitionen in Höhe von 15,7 Mrd. Euro angekündigt. Amazons Cloud-Anbieter AWS will dort neue Rechenzentren bauen. Microsoft hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Region investiert, nach Angaben von Regionalpräsident Jorge Azcón nun in Gesamthöhe von 6,7 Mrd. Euro.

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Hoffen auf Sogwirkung

"Dies ist eine großartige Nachricht für die aragonische Wirtschaft", sagte Azcón. Er erhoffe sich von den Investitionen eine "Sogwirkung", um "weitere Unternehmen" anzuziehen.

Microsoft gilt auch dank seiner frühen Investitionen in den Entwickler des Chatbots ChatGPT als Vorreiter bei KI. In Deutschland hatte Microsoft im Februar den Aus- und Neubau von Datenzentren für 3,2 Mrd. Euro angekündigt.

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