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Samsung muss Fabrik wegen Coronavirus schließen

Das Coronavirus verbreitet sich weiter auf der ganzen Welt und sorgt nun auch beim Elektronikriesen Samsung für Probleme. Ein Produktionsmitarbeiter in Südkorea hat sich laut einem Bericht bei Reuters mit dem Virus infiziert. Als Folge musste eine Smartphone-Fabrik in der südwestlich gelegenen Stadt Gumi bis Montag geschlossen bleiben. 

Der unmittelbare Arbeitsplatz, in dem der Mitarbeiter tätig war, bleibt bis Dienstag gesperrt. Alle Mitarbeiter, die mit dem Angestellten in Kontakt gekommen sind, seien mittlerweile in freiwilliger Quarantäne und werden getestet, ob sie sich angesteckt haben, heißt es von dem Konzern. 

Faltbar

Die betroffene Fabrik stellt vorwiegend High-End-Geräte für den südkoreanischen Markt her. Unter anderem wird das neue faltbare Handy Galaxy Galaxy Z Flip dort hergestellt, wie Engadget schreibt. Das Handy wird seit Freitag auch in Österreich verkauft, ist aber mittlerweile bereits wieder vergriffen, wie Samsung Österreich in einer Pressemitteilung bekannt gab. Inwieweit die Schließung Auswirkungen auf die Lieferzeit hat, war vorerst noch unklar. 

Samsung stellt nur einen kleinen Teil seiner Handys in Südkorea her, die großen Fabriken befinden sich in Vietnam und Indien.

Das Virus betrifft auch andere Handy-Hersteller. So könnte sich etwa Apples iPhone 12 aus diesem Grund verspäten. Auch das iPad Pro könnte später erscheinen.

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