Finanzmathematiker: "Bitcoin ist für Trottel"
Laut dem renommierten Finanzmathematiker Nassim Nicholas Taleb vom Polytechnischen Institut der New York University (NYU) steht der Bitcoin vor dem Aus. Ihm zufolge waren nur wenige Vermögenswerte in der Finanzgeschichte so anfällig wie die weltgrößte und älteste Kryptowährung.
Dem Krypto-Experten zufolge sei es zwar wünschenswert, wenigstens eine echte Währung ohne eine Regierung zu haben – die müsse aber als Wertaufbewahrungsmittel attraktiver sein. Bitcoin jedenfalls sei keine echte Währung, werde von vielen aber als solche gesehen.
Bitcoin ist "ansteckende Krankheit"
Während er sich im vergangenen Jahr selbst laut t3n.de noch zu den „Bitcoin-Gäubigern“ zählte und der Meinung war, Kryptowährungen seien der Ausweg aus Finanzkrisen, welche durch das traditionelle Bankwesen begünstigt werden, steht er der Kryptowährung heute ablehnend gegenüber.
Auf Twitter bezeichnete er Bitcoin unlängst als „ansteckende Krankheit“. Diese würde „Trottel“ anlocken, um eine schmächtige Spekulationsblase aufzubauen, die nun jedoch platzen werde.
Bitcoin-Kurs fällt weiter
Taleb zufolge seien Bitcoin-Befürworter*innen „Dummköpfe“ und die Währung lediglich ein unbeholfenes und veraltetes Produkt niedriger Zinsen, wie er vergangenes Jahr in seinem Black Paper schrieb.
Seit Mitte November hat Bitcoin jedenfalls stark an Wert verloren. Ob die Prognosen Talebs eintreten werden, wird sich zeigen.
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