DNS-Störung legte weltweit Websites lahm
Am Donnerstag waren zahlreiche populären Websites nicht erreichbar - darunter Airbnb, UPS sowie Sonys PlayStation Network. Auch Banken sowie die Webites von Microsoft oder Amazon waren betroffen.
Hintergrund der Ausfälle ist eine Störung beim DNS-Provider Akamai, wie das Unternehmen selbst via Twitter angab.
Später äußerte sich Akamai auch zu dem Grund der Probleme. Demnach war ein fehlerhaftes Konfigurationsupdate Schuld an dem Ausfall. Dadurch wurde ein Bug in dem Weiterleitungssystem ausgelöst, was die Erreichbarkeit von Websites betraf.
Der Ausfall dauerte insgesamt in etwa eine Stunde. Um das Problem zu lösen, hat Akamai das Konfigurationsupdate wieder rückgängig gemacht. Der Dienstleister betont, dass es sich um keinen Cyberangriff handelte und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.