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Elon Musks Marihuana-Konsum bringt SpaceX Sicherheitsüberprüfung ein

Im Juni soll Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX im Auftrag der NASA erstmals Austronauten zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die NASA will davor aber noch die Sicherheit am Arbeitsplatz bei SpaceX feststellen und hat eine Überprüfung der Raumfahrtfirma angeordnet. Der Grund davor soll laut der „Washington Post“ der öffentlichkeitswirksame Marihuana-Konsum von SpaceX-Gründer Musk sein.

Anfang September nahm Musk während des Live-Streams eines Podcasts des kalifornischen Komikers Joe Rogan einen Zug von einer Zigarette, die laut Rogan neben Tabak auch Marihuana enthielt. Musk erklärte allerdings, dass er kein regelmäßiger Konsument sei. In Kalifornien ist der Konsum von Gras darüber hinaus legal.

„Drogenfreies Arbeitsumfeld“

Der Gras-Genuss des exzentrischen SpaceX-Gründers soll einige NASA-Entscheider irritiert haben, schreibt die Zeitung. Zwar wurde er nicht als offizieller Grund für die Überprüfung genannt, ein NASA-Sprecher sagte aber, dass damit sichergestellt werden solle, dass die Sicherheitsanforderungen der US-Weltraumbehörde erfüllt würden. Dazu würde auch ein „drogenfreies Arbeitsumfeld“ zählen. Laut der „ Washington Post“ soll auch die US-Luftwaffe Musk nach seiner Marihuana-Episode näher unter die Lupe genommen haben.

Die Sicherheit am Arbeitsplatz will die NASA aber auch beim SpaceX-Konkurrenten Boeing überprüfen, der für die Weltraumbehörde ebenfalls im nächsten Jahr Astronauten zur ISS fliegen soll. Dass auch Boeing-Managern der Konsum von Marihuana nachgesagt wird, ist allerdings nicht bekannt.

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