Exo-Skelett ermöglicht Ganzkörper-Steuerung für VR
Es sieht aus wie eine Mischung aus "Pacific Rim" und dem Holodeck aus "Star Trek", ist aber eine echte Maschine. "Holotron" wurde von einem deutschen Start-up entwickelt und soll eine Verbindung zwischen der physischen und der virtuellen Welt ermöglichen.
Dabei hängt der Nutzer in seinem Exo-Skelett ohne den Boden zu berühren. Ein Roboter simuliert die Bewegung und vermittelt so das Gefühl zu gehen, springen, kriechen oder schweben. Das haptische Feedback soll das VR-Erlebnis verbessern, etwa wenn man einen Ball kickt oder Stiegen steigt. Alternativ kann man mit der Konstruktion auch umher gehen.
Roboter steuern
Damit soll ermöglicht werden, dass keine räumlichen Einschränkungen für Bewegungen entstehen. So kann man bei VR-Setups wie der HTC Vive zwar auch gehen, aber nur innerhalb eines abgesteckten Bereichs.
Neben einem Einsatz für Gaming oder Ausbildungen in der virtuellen Realität stellt sich Entwickler Marcel Reese auch eine Steuerung von Robotern vor. So könnte man sie etwa durch gefährliche Gebiete steuern.