Digital Life

Google-Maps-Auto landet bei Verfolgungsjagd im Bach

Versuchen, der Polizei davonzufahren, ist in den seltensten Fällen eine gute Idee. Der Fahrer eines Google-Maps-Autos in den USA musste das auf die harte Tour lernen. Er lenkte das Auto, das eigentlich 360-Grad-Aufnahmen der Umgebung machen soll, in einen Bach. 

Laut einem Facebook-Posting der Polizei in Middletown im US-Bundesstaat Indiana war das Google-Auto mit über 160 km/h unterwegs, als es einem Beamten aufgefallen ist. Er wollte das Auto anhalten, der Fahrer weigerte sich aber zu stoppen.

Verfolgungsjagd endet im Bach

Der Polizist nahm daraufhin die Verfolgung auf. Der Fahrer des Google-Autos, der als Coleman Ferguson aus Florida identifiziert wurde, überfuhr dabei unter anderem eine rote Ampel. Nachdem die Jagd weitergegangen war, verlor er die Kontrolle über das Auto und landete in einem Bach. 

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Die Aktion ging für den Fahrer zumindest gesundheitlich glimpflich aus. Nach einer kurzen Kontrolle im Krankenhaus wurde er ins Gefängnis überstellt und angeklagt. Gegenüber den Behörden gab er an, für Google zu arbeiten und zu verängstigt gewesen zu sein, um anzuhalten. 

Er wurde nach den Gesetzen des Bundesstaates nun für ein Verbrechen der Kategorie 6 angeklagt. Wird er verurteilt, droht im dafür eine Haftstrafe von 6 Monaten bis zu 2,5 Jahre.

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