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ChatGPT-Bot kann jetzt Minecraft spielen

Die Möglichkeiten künstlicher Intelligenzen wie ChatGPT werden derzeit überall erprobt. Daher dürfte es niemanden mehr überraschen, dass jemand mit GPT-4, das Sprachmodell von Open AI, einen Bot entwickelt hat, der Minecraft "spielt". Voyager, so der Name des Bots, ist dabei deutlich effizienter als vergleichbare KI-Bots. 

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Entwickelt wurde Voyager von Linxi "Jim" Fan, ein KI-Forscher und Nvidia-Mitarbeiter zusammen mit einem Team. Natürlich spielt Voyager nicht wirklich, sondern interpretiert den Code von Minecraft über eine Schnittstelle. So erkennt es etwa, dass sich eine Angel im Inventar befindet und ein See in der Nähe ist, an dem gefischt werden kann. Es kombiniert dann, dass diese Aktivität Erfahrungspunkte bringt und führt sie durch. 

Automatische Verbesserungen

Dabei kann Voyager 3-mal so viele Gegenstände sammeln, doppelt so weit Erkunden und Werkzeug 15-mal schneller herstellen als andere KI-Bots in Minecraft. Dafür legt Voyager eine Code-Bibliothek an, die laufend erweitert wird, um immer komplexere Aufgaben zu erfüllen.

Voyager kann den eigenen Code durch GPT-4 außerdem eigenständig verbessern, überarbeiten und Fehler beheben. Dafür ist kein Eingriff der Entwickler*innen nötig, erklärt das Team in einem zugehörigen Paper

Dem Team geht es weniger darum, einen sehr guten Minecraft-Bot zu schaffen, sondern darum, neue Möglichkeiten zu finden, Automatismen zu schaffen. Das gleiche System, das Voyager zum Minecraftspielen nutzt, könnte auch eingesetzt werden, um Aufgaben auf Smartphones oder Computern durchzuführen. 

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Minecraft ist ein Microsoft-Spiel und die Firma hat gerade erst seinen Windows Copilot präsentiert. Das Programm soll Nutzer*innen bei Aufgaben unterstützen. Solche Systeme könnten durch Training in Minecraft verbessert werden.

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