futurezone award 2020: Die Einreichphase startet
Bei den futurezone awards 2020 werden die innovativsten Ideen und Projekte des Jahres gesucht. Außerdem feiert die futurezone im Rahmen der großen Award-Gala heuer ihr zehnjähriges Bestehen im KURIER-Medienhaus.
Ab sofort startet die Einreichphase für die Preise, die am 20. Mai 2021 Rahmen des Events verliehen werden.
Interessante Projekte können ab sofort bis inklusive 9. Oktober eingereicht werden. Dazu schickt ihr eine Mail mit der entsprechenden Kategorie in der Betreffzeile an redaktion@futurezone.at. Bitte sendet uns, sofern vorhanden, auch Folgendes mit:
- Logo (hochauflösend), falls vorhanden
- Beschreibung des Projekts (max. 1 A4 Seite, generell gilt, je kürzer desto besser)
- Vorstellung des Unternehmens oder der Personen im Hintergrund, max. 1 A4 Seite
- Bildmaterial (wenn möglich hochauflösend) bzw. YouTube-Video (Link), falls vorhanden
- Begründung, warum gerade dieses Projekt das beste ist
So werden die Gewinner bestimmt
Die Gewinner werden von einer Jury bestimmt. Die Jury besteht dabei aus externen Experten und der Redaktion. Die drei Bestplatzierten pro Kategorie werden zur Award-Gala am 19. November in Wien eingeladen.
Einreichungen werden in folgenden Kategorien gesucht:
Internet of Things
Im Rahmen des Internet of Things Award - powered by A1 - können Entwickler Ideen zum Thema Machine-to-Machine (M2M) einreichen. Die Kommunikation zwischen Maschinen gehört zu den größten Wachstumsfeldern der Telekommunikationsindustrie.
Im vergangenen Jahr konnte sich hier Vialytics durchsetzen. Das Start-up spürt Schlaglöcher per App auf.
Mobilität der Zukunft
Beim Mobilität der Zukunft Award - powered by AIT - werden Ideen und Projekte rund um Mobilität gesucht. Eingereicht werden können sowohl innovative Technologien als auch Verkehrskonzepte der Zukunft, die Menschen oder Waren sicher und nachhaltig von A nach B bringen.
Im vergangenen Jahr konnte sich Tec-Innovation durchsetzen. Dabei handelt es sich um einen Schuh, der Hindernisse erkennt.
KMU Innovation des Jahres
In der von Drei präsentierten Awardkategorie "KMU Innovation des Jahres" suchen wir kleine und mittelgroße Unternehmen, die durch den Einsatz innovativer Produkte und Strategien ihren Business-Alltag revolutioniert haben. Der Mittelstand gilt als Kern der österreichischen Wirtschaft - wer aber auch in Zukunft in der obersten Liga mitspielen will, muss sich stetig weiterentwickeln.
Im vergangenen Jahr konnte sich hier Surgebright mit einem humanen Knochentransplantat durchsetzen.
Start-up des Jahres
Im Rahmen des Start-up Award - powered by NEXT Incubator der Energie Steiermark - suchen wir wieder die spannendsten und innovativsten Ideen von Jungunternehmen aus dem Technik- und IT-Bereich. Bewerben kann sich jedes Start-up, das im vergangenen Jahr mit einem neuen Projekt gestartet ist oder einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung erreicht hat.
Im vergangenen Jahr wurde das Innsbrucker Start-up BHS Technologies mit ihrem innovativen Robotermikroskop ausgezeichnet.
App des Jahres
Auch in diesem Jahr sucht die futurezone im Rahmen des App Awards - powered by ORF-TVThek - nach der österreichischen App, die besonders aus der Masse hervorgestochen ist. Im vergangenen Jahr wurde Too Good To Go ausgezeichnet, deren App gegen die Lebensmittelverschwendung ankämpft.
Eingereicht werden können österreichische Apps für alle Smartphone- und Tablet-Plattformen, die sich besonders unter den Nutzern etablieren konnten, oder sich mit einer außergewöhnlichen Idee von der Konkurrenz abheben.
Game des Jahres
Auch heuer sucht die futurezone wieder nach dem besten Spiel des Jahres. Bewerben darf sich jeder heimische Spiele-Entwickler, dessen Titel zwischen dem 1. Oktober 2019 und September 2020 veröffentlicht wurde. Dabei kommt es nicht auf die Plattform oder das Geschäftsmodell an, auch kostenlose Titel und Mobile Games dürfen sich bewerben. Zudem sind Early Access-Spiele zugelassen, die Entwicklungen müssen jedoch bereits zum Großteil abgeschlossen und das Spiel öffentlich verfügbar sein.
Smart-City-Projekt des Jahres
Beim Smart-City-Award werden Unternehmen und Projekte gesucht, die sich mit intelligenten Lösungen für den urbanen Raum beschäftigen.
Hier sind Einreichungen gefragt, die einen innovativen Beitrag zum nachhaltigen Zusammenleben in der Stadt leisten. Im Zentrum sollen technische Innovationen stehen, um Städte fortschrittlicher und somit auch effizienter und lebenswerter zu machen.
Women in Tech
Frauen sind in der Tech- und IT-Szene nach wie vor unterrepräsentiert. Um Mädchen und Frauen dazu zu inspirieren, technische Berufe anzustreben, braucht es unter anderem Vorbilder. Im Rahmen des Awards Women in Tech powered by Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort suchen wir herausragende Gründerinnen sowie weibliche Führungskräfte oder Forscherinnen in Österreichs Tech-Welt.
Vergangenes Jahr wurde Johanna Pirker ausgezeichnet. Sie forscht und unterrichtet am Institut für Interaktive Systeme und Datenwissenschaften an der TU Graz. Ihre Masterthesis schrieb sie, während sie am MIT zu kollaborativen virtuellen Welten forschte.
5G-Innovation des Jahres
Für den 5G Award - powered by Huawei - werden Ideen für 5G-Anwendungen gesucht, welche die Geschwindigkeiten, die kurzen Reaktionszeiten und Präzision des neuen Kommunikationsstandards nutzen. Gefragt sind Start-ups und Unternehmen, die das von Telekommunikationsunternehmen nach und nach ausgebaute 5G-Netz als Basis für Ihre Lösungen zur Digitalisierung einsetzen.
Im vergangenen Jahr wurden hier das Forschungsprojekt UltimateGaN von Infineon und der TU Graz ausgezeichnet.
Energie der Zukunft
Beim Energie der Zukunft-Award ist Nachhaltigkeit ein großes Stichwort. Projekte, die sich mit sauberer Energie und neuen Technologien im Energiebereich beschäftigen sind hier erwünscht und können in dieser Kategorie eingereicht werden.
Im vergangenen Jahr konnte sich der Ökostrom-Anbieter eFriends durchsetzen. Das junge Weinviertler Unternehmen bietet eine Online-Plattform zum vollautomatischen Energiehandel zwischen privaten Haushalten.
Publikumspreis
Unter den Gewinner-Start-ups wird zusätzlich noch ein Publikumspreis – powered by Erste Bank – im Wert von 5.000 Euro vergeben. Bestimmt wird der Gewinner direkt von den Galagästen vor Ort.