15-Zoll-Macbook-Air verkauft sich schlecht
Bei der WWDC hat Apple ein 15-Zoll-MacBook Air angekündigt. Doch, wie DigiTimes nun auf Berufung auf Quellen seitens der Zulieferer schreibt, dürfte die Nachfrage nach dem größeren MacBook Air eher verhalten sein und hinter den Erwartungen des Konzerns zurückbleiben. Laut einem Bericht von DigitalTrends sollen Apple die Auslieferungen im Juli 2023 um die Hälfte reduziert haben.
Was die beiden MacBooks unterscheidet
Beim MacBook Air handelt es sich um das leichteste von Apples Notebooks. Die größere Version ist freilich ein wenig schwerer. Das könnte auch der Grund sein, warum es sich schlechter verkauft als erwartet. Es könnte also sein, dass sich Kund*innen bewusst für das kleinere, leichtere tragbare Gerät entscheiden.
Noch ein wichtiger Unterschied: Beim 13,6 Zoll-MacBook Air ist außerdem die Akkuleistung deutlich besser. Der Akku hält 2 Stunden länger als beim 15-Zoll-Gerät.
Was unsere Meinung dazu ist
Unser Kollege Thomas hat das 15-Zoll-MacBook Air übrigens getestet. Er empfindet die Akkulaufzeit "extrem lang" und damit ausreichend und findet, das Gerät ist trotz seiner Größe sehr kompakt. Er kam zu folgendem Schluss: "Stünde ich jetzt vor der Wahl, mir ein neues MacBook zu kaufen, wäre die Entscheidung klar: Es würde ein Air M2 mit 15 Zoll werden. Das liegt zum einen am Innenleben: Als Nutzer des Air M2 mit 13 Zoll bin ich von den Vorteilen von Apple Silicon mittlerweile mehr als überzeugt. Ausreichend Power, ewig lange Akkulaufzeit und die Auflademöglichkeit per USB-C sind für mich die Killer-Features der M-Chip-MacBooks."
➤ Mehr lesen: Neues MacBook Air 15 Zoll im Test: Ist größer auch besser?