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Apple arbeitet an iPhone-Abo

Apple arbeitet an Abo-Modellen für das iPhone und andere Geräte, berichtet Bloomberg News unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen.

Apple-Nutzer*innen sollen dabei, ähnlich wie bei Abo-Modellen bei Apps, Geräte abonnieren können. Wie ein solches Modell im Detail aussehen könnte und was es genau umfassen soll, ist allerdings noch unklar.

Ob etwa Geräte nach einer gewissen Zeit in den Besitz der Nutzer*innen übergehen oder in gewissen Abständen gegen neue Modelle ausgetauscht werden, ist laut Bloomberg offen. Um ein reines Ratenzahlungsmodell soll es sich aber nicht handeln.

Start noch heuer geplant

Vorgesehen ist, dass ein Abo-Modell - zunächst für das iPhone - noch heuer, spätestens aber nächstes Jahr, eingeführt und später auf andere Geräte ausgedehnt werden soll, heißt es weiter.  

Mit Apple One bietet der iPhone-Hersteller bereits einen Abo-Dienst an, der je nach Paket unter anderem Apple Music, Apple TV+ und Apple Fitness+ umfasst.

Bündelung mit anderen Abos möglich

Ebenso wie bei Apple One soll das iPhone-Abo mit der Apple-ID verknüpft sein. Es könnte auch mit anderen Abos, etwa für die erweiterte Garantie bei AppleCare oder für iCloud-Speicher gebündelt werden.   

Ein "iPhone Update Program", bei dem Kunden gegen eine monatliche Gebühr mit aktuellen iPhone-Modellen versorgt werden, bietet Apple in einigen Ländern bereits an. Der Wegfall der oft hohen Anschaffungskosten für die Geräte könnte Apple neue Nutzer*innenschichten erschließen und für eine zusätzlich Einnahmequelle sorgen, heißt es.

Abo-Modelle mit Apple-Geräten werden auch in Österreich über diverse Elektrohandelsketten und Apple-Vertriebspartner bereits angeboten

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