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E-Auto von Faraday kommt tatsächlich - zu horrendem Preis

Es ist mittlerweile 7 Jahre her, als das Faraday Future das erste Mal die Bühne betreten hatte. Auf der CES 2016 hat das Elektroauto-Start-up ein Konzeptfahrzeug vorgestellt und damit einiges an Aufmerksamkeit erhalten.

Ein Jahr später folgte die Präsentation des Faraday FF 91. Den Elektro-SUV wollte das Unternehmen in Serie schicken und damit Tesla herausfordern. Doch aus diesen Plänen wurde nichts. Denn die junge Firma geriet kurz darauf in finanzielle Schwierigkeiten, von denen man sich nie wirklich erholen konnte.

Nun hat es Faraday Future endlich geschafft, den FF 91 unter der Bezeichnung Futurist Alliance auf den Markt zu bekommen. Das Elektroauto ist allerdings nur in einer auf 300 Stück limitierten Version zu einem extra-heftigen Preis erhältlich.

Das Start-up will nämlich 309.000 Dollar für sein Elektro-Flaggschiff. Wer nicht derart viel Geld aufwenden möchte, kann sich den FF 91 2.0 Futurist für "lediglich" 249.000 Dollar zulegen. Das Basismodell FF 91 2.0 soll noch günstiger sein, ein Preis wurde allerdings noch nicht verraten.

FF91 2.0 Futurist Alliance

Das "Futurist Alliance"-Modell sowie die günstigere "Futurist"-Variante verfügen über 1.050 PS und schaffen den Sprint von 0 auf 100 km/h in 2,27 Sekunden. Die Reichweite des 142-kWh-Akkus ist mit 613 Kilometer nicht allzu berauschend. Für das Standardmodell gibt es noch keine Angaben.

Das Cockpit der beiden Fahrzeuge ist von mehreren Displays geprägt. Für die Fahrgäste auf der Rückbank gibt es sogar einen 27-Zoll großen Screen. Wie sich das Interieur des Basismodells unterscheidet, hat das Unternehmen noch nicht bekannt gegeben.

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