iPhone 8 liegt zwei Monate im Fluss und funktioniert
Dass viele Smartphones heutzutage wasserdicht sind, ist bekannt. Apples iPhones sind etwa seit Generation 7 IP67-zertifiziert. Aber selbst mit einer derartigen Zertifizierung sollte man sein Handy nicht länger als ein paar Minuten untertauchen. Das Zertifikat garantiert nur für eine Wasserfestigkeit von 30 Minuten in geringer Tiefe. Ein iPhone 8 in Großbritannien überlebte aber deutlich länger.
Wie der britische Mirror berichtet, verlor die 29-jährige Thayse Bussolo-Vieira ihr Smartphone Anfang Februar in der Themse. Schmerzvoll war das nicht nur deswegen, weil es sich um ein relativ neues Gerät handelte, sondern auch, weil sich darauf Tausende ungesicherte Urlaubsfotos befanden.
Überraschungsfund
Nach einiger Zeit fand sie sich mit dem Verlust ab, kehrte aber dennoch zwei Monate später an die Stelle zurück, wo sie das Gerät verloren hatte. Zu ihrem Erstaunen fand sie das Handy direkt im Flussbett. Ihr Verlobter, der das Handy sah, erklärte: "Da der Fluss ruhig und das Wetter schön war, konnten wir das iPhone eindeutig sehen. Es befand sich an derselben Stelle und lag wie ein Stein am Boden."
Mithilfe eines selbstgemachten Netzes fischten sie es aus dem Wasser. Zuhause legten sie es in eine Schale mit Reis, bevor sie es an ein Ladegerät angeschlossen. Die Überraschung: Das Handy funktionierte tatsächlich noch. “Ich konnte es nicht glauben”, so Bussolo-Vieira.
Ähnliche Geschichten wurden bereits in der Vergangenheit mehrfach bekannt. So überlebte ein iPhone mehrere Monate im Meer. Auch eine Apple Watch hielt sechs Monate im Pazifik durch.