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Konkurrenz für Google? ChatGPT-Macher arbeitet an KI-Suchmaschine

Das Vorzeigeprodukt von OpenAI ist der Textgenerator ChatGPT. Er kann hilfreich sein, wenn es um das Formulieren von Texten, Briefen oder Ähnlichem geht. Auch verblüfft er teilweise mit seinem Wissen und hilfreichen Angaben. Als klassische Suchmaschine taugt ChatGPT allerdings nicht.

Versucht man über den Chatbot nach aktuellen Ereignissen zu suchen, wird man rasch feststellen, dass man für diesen Zweck auf die kostenpflichtige Version angewiesen ist. Und selbst dort tut sich die Künstliche Intelligenz oft schwer, brauchbare und valide Ergebnisse zu liefern. 

Online-Suche von OpenAI

Das könnte sich aber demnächst ändern. Angeblich arbeitet OpenAI nämlich an einer klassischen Suchmaschine, bei der im Hintergrund eine KI sowie ChatGPT werken sollen. Offenbar hat OpenAI erst kürzlich die URL search.chatgpt.com erstellt. 

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So soll die ChatGPT-Suche funktionieren

Die Kommunikation mit einer solchen Suchmaschine soll wesentlich natürlicher ablaufen, als das bei aktuellen Online-Suchen der Fall ist. Stellt man der ChatGPT-Suche ein Frage, könne sie beispielsweise aus Wikipedia-Artikeln oder Blogposts zitieren, berichten Insider gegenüber Bloomberg. Wenn hilfreich, soll der Dienst auch Bilder als Suchergebnisse anzeigen.

Sucht man etwa danach, wie man einen Türknauf tauscht, spuckt die KI-Suche ein Bild aus, auf dem ein Diagramm in Form einer Anleitung zu sehen ist, heißt es in dem Bloomberg-Bericht. Nähere Details darüber, wie eine solche Suche aufgebaut sein könnte, liegen allerdings nicht vor. 

➤ Mehr lesen: Sprach-KI von OpenAI imitiert die eigene Stimme

Konkurrenz für Google?

Denkbar wäre, dass OpenAI noch näher mit Microsoft zusammenarbeitet und Suchtechnologien von Bing und ChatGPT verschränkt. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits bei ähnlichen Services wie Microsoft Copilot

Mit einer klassischen Suchmaschine, die auf Künstliche Intelligenz aufbaut, würde OpenAI in direkte Konkurrenz zu Google gehen. Der Platzhirsch in diesem Bereich arbeitet natürlich auch an der Integration von KI in seine Suche. Nähere Details dazu werden kommende Woche auf der Entwicklerkonferenz Google I/O erwartet. 

Ein gänzlich neuer Player bei KI-gestützten Online-Suchen ist Perplexity. Das Start-up bietet eine solche Suche und hat in den vergangenen Monaten damit für Aufsehen gesorgt. Das junge Unternehmen wurde erst kürzlich mit mehr als einer Milliarde US-Dollar bewertet

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