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Samsung Galaxy S25 FE im Kurztest: So wird das nichts

Auch wenn auf der IFA in Berlin schon seit längerer Zeit die Weißware im Mittelpunkt steht, hat Samsung die Technikmesse dafür genutzt, um ein Smartphone und Tablets vorzustellen. Das Samsung Galaxy S25 FE soll die Lücke zwischen der günstigeren A-Serie in der Mittelklasse und der teuren S-Serie in der Oberklasse schließen. 

Ich habe das neue FE-Modell ausprobiert. Dabei hat sich gezeigt, dass es wohl einen ziemlich schwierigen Einstand haben wird. Es ist nämlich relativ schwer von anderen Samsung-Handys zu unterscheiden, sodass der Blick schnell auf den Preis fällt. Und dieser kann nicht überzeugen

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Samsung Galaxy S25 FE ausprobiert

Nimmt man das Samsung Galaxy S25 FE in die Hand, ist es kaum vom regulären S25 beziehungsweise vom S25+ zu unterscheiden. Das Design ist komplett dasselbe: flaches Display, geradliniger Aluminiumrahmen und schnörkellose Rückseite mit den 3 Kameraobjektiven. 

Das FE fühlt sich damit hochwertig und robust an. Das Display ist mit einer maximalen Helligkeit von bis zu 1.900 nits (Peak) ausreichend hell. Damit ist der Screen genauso hell wie jener vom Galaxy A56, aber deutlich weniger hell als jener vom Galaxy S25 (2.600 nits Peak). Der Bildschirm ist jedoch von hoher Qualität und strotzt nur so von lebhaften Farben. 

Die Kamera konnte ich nur sehr begrenzt ausprobieren, den Akku gar nicht und die Leistungsfähigkeit ebenso nicht. Das FE setzt jedenfalls auf einen Exynos 2400 Prozessor (4nm). Der ist zwar besser als der Exynos 1580 vom A56, aber schwächer als der Snapdragon 8 Elite vom Galaxy S25.

Der Akku hat 4.900 mAh und kann mit bis zu 45 Watt geladen werden. Kabelloses Laden ist mit bis zu 25 Watt möglich. 

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Die Kamera besteht aus einer 50-MP-Hauptkamera, einer 12-MP-Weitwinkelkamera und einer 8-MP-Telekamera mit 3-fachen optischen Zoom. Die Frontkamera löst mit 12 MP auf. Das S25 FE basiert auf Android 16 mit der One-UI-8-Oberfläche. Außerdem ist es mit den KI-Funktionen Galaxy AI ausgestattet. 

So wird es schwierig werden

Es wird schwierig werden für das Galaxy S25 FE. Aber nicht, weil das FE-Modell ein schlechtes Handy wäre. Vielmehr ist es schwer einzuordnen, an wen sich das Gerät richten soll. Das besser ausgestattete Galaxy S25 aus der Oberklasse ist nämlich sogar günstiger als das S25 FE auf Preisvergleichsportalen zu finden. 

Auch das Galaxy S25+ ist derzeit zu einem ähnlichen Preis zu haben wie das abgespeckte FE-Modell. Schaut man sich das Galaxy S24 aus dem Vorjahr an oder das Galaxy A56 aus der Mittelklasse, dann liegen deren Preise deutlich darunter.

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Samsung Galaxy S25 FE

Die Preise

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Preis des Galaxy S25 FE in den kommenden Monaten entwickelt. Gut möglich, dass es bald zu einem preiswerten Gerät wird, das sich im kommenden Weihnachtsgeschäft anbietet. Ist das nicht der Fall, gibt es wenig Argumente, die für das FE sprechen.

  • Samsung Galaxy S25 FE (128GB): ab 660 Euro (hier auf Amazon)
  • Samsung Galaxy S25 FE (256GB): ab 750 Euro (hier auf Amazon
     
  • Samsung Galaxy S25 (128GB): ab 580 Euro
  • Samsung Galaxy S25 (256GB): ab 639 Euro
     
  • Samsung Galaxy S25+ (256GB): ab 770 Euro
     
  • Samsung Galaxy S24 (128GB): ab 493 Euro
  • Samsung Galaxy S24 (256GB): ab 547 Euro
     
  • Samsung Galaxy S24+ (256GB): ab 757 Euro
     
  • Samsung Galaxy A56 (128GB): ab 295 Euro
  • Samsung Galaxy A56 (256GB): ab 339 Euro

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Florian Christof

Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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