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Sicherheitsrisiko: Tesla muss Model S zurückrufen

Tesla ruft tausende Modelle seiner Elektro-Limousine Model S zurück. Diese haben offenbar fehlerhafte Gasgeneratoren des japanischen Herstellers Takata verbaut. Diese verwenden ein Treibmittel, das den Beifahrerairbag zerstören kann. „Obwohl die derzeitige Rückrufaktion nur für Fahrzeuge des Model S mit dem Baujahr 2012 bis 2013 gilt, ist davon auszugehen, dass schlussendlich alle Beifahrerairbags von bis Ende 2016 produzierten Model S Fahrzeuge ausgetauscht werden“, gibt Tesla bekannt.

Allein in China sind laut der chinesischen Wettbewerbsbehörde 14.123 Fahrzeuge vom Rückruf betroffen, für andere Märkte gibt es vorerst keine Zahlen. Tesla will den Rückruf aber weltweit durchführen und betroffene Nutzer benachrichtigen. Falls man ein Model S mit Baujahr 2012 oder 2013 besitzt und noch nicht von Tesla kontaktiert wurde, solle man sich mit dem Tesla-Service in Verbindung setzen.

100 Millionen defekte Airbags sorgen für Rückruf-Rekord

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Vom Rückruf ist nicht nur Tesla betroffen, allein in den USA seien rund 42 Millionen Fahrzeuge von 19 Herstellern betroffen, unter anderem von Toyota und Ford. Takata musste als Folge des Rückrufs im Juni 2017 Insolvenz anmelden und wurde an den US-Konzern Key Safety Systems verkauft.

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