Vollformatkamera Sony A7R3 im Test: Die kompakteste Wollmilchsau
Mit der D850 hat Nikon im Vorjahr eine DSLR vorgestellt, die nicht nur alles kann, sondern das Meiste davon auch ausgezeichnet. Mit der A7R3 (3.500 Euro UVP) führt Sony dasselbe im Schilde.
Die Prämisse ist jedenfalls schon mal vielversprechend: Ein 42-Megapixel-Sensor im Vollformat, bis zu zehn Fotos pro Sekunde mit AF/AE-Tracking und das Ganze verpackt im kompakten Gehäuse einer Systemkamera.
Mehr Griff, mehr Akku
Wobei ganz so kompakt wie das Vorgängermodell ist die nicht: Der Griff ist tiefer. Das hat aber nur Vorteile. Die Kamera hält sich besser, vor allem mit den schweren Premium-Objektiven von Sony. Außerdem passt so ein größerer Akku hinein. Der neue Akku ist derselbe wie bei Sonys A9 (2.280 mAh) und schafft nach dem CIPA-Standard 650 Aufnahmen mit dem Display. Im Test mit gemischter Nutzung hatte die A7R3 nach 400 Aufnahmen noch 20 Prozent Akkuladung übrig. Beim Vorgängermodell A7R2 hält der Akku nach CIPA-Standard für gerade einmal 340 Aufnahmen (1.020 mAh) – und das ist eine optimistische Angabe.
Damit hat sich Sony einen der größten Kritikpunkte der A7R2 angenommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann den optionalen Akkugriff besorgen, der Platz für zwei Akkus bietet. Dafür opfert man aber einen Vorteil der A7R3 gegenüber einer vergleichbaren DLSR, wie der Nikon D850: die kleine Größe und das geringere Gewicht. Mit 657 Gramm ist die A7R3 deutlich leichter als die 1 kg schwere D850.
Außerdem hat die A7R3 einen USB-C-Anschluss. Dieser dient nicht nur für den schnellen Datentransfer der Fotos und Videos, sondern kann auch zum Laden des Kameraakkus in der Kamera verwendet werden. Sollte unterwegs tatsächlich mal der Strom knapp werden und kein Ersatzakku bei der Hand sein, kann man sich mit einer Powerbank helfen. Weitere Anschlüsse sind ein Blitz-Sync-Port, 3,5mm-Kopfhörer- und Mikrofonanschluss, HDMI Ausgang und Micro-USB.
Joystick
Weitere Kritik musste Sony bei der A7R2 für das teilweise patscherte Tastenlayout einstecken. Und auch hier gibt es jetzt Besserung. Die AF/AEL-Wippe wurde entfernt, stattdessen haben AF-ON und AEL jetzt eigene Tasten.
Anstelle der ungeliebten Wippe gibt es jetzt einen Joystick für die Autofokuspunkt-Wahl, was längst überfällig war. Ein grober Schnitzer: Beim Verstellen des Fokuspunktes per Joystick oder Touchscreen leuchtet der Punkt nicht. Wenn man also nicht gerade was grell-knallbunt-helles fotografiert, sieht man die Positionierung des grauen Punktes oft erst, wenn man den Auslöser halbdrückt zum Fokussieren und er dadurch grün leuchtet.
Die Videoaufnahme-Taste ist jetzt nicht mehr auf der rechten Seite, sondern auf der Rückseite und damit an einer Position, die man jetzt tatsächlich erreichen kann. Die Menü- und C3-Taste sind durch das weniger abgeschrägte Gehäuse einfacher zu erreichen. Die Drehräder an der Rückseite sind etwas taktiler als beim Vorgängermodell. Das macht es einfacher die A7R3 mit Handschuhen zu verwenden. Optimal ist das aber noch nicht: Vollformat-DSLRs wie die Canon 5D Mark 4 und Nikon D850 sind für die Verwendung mit Handschuhen, aufgrund der größeren Gehäuse, besser geeignet.
Für Außeneinsätze unter Extrembedingungen ist die A7R3 aber ohnehin nicht gedacht. Sie ist zwar wetterfest und sollte auch Regen trotzen. Das Fehlen von Dichtungen und der etwas fummelige Verschluss des SD-Kartenslots erwecken aber nicht den „gebaut wie ein Panzer“-Eindruck der Nikon D850.
Zeit investieren um Zeit zu sparen
Die A7R3 hat zahlreiche praktische Features, die man aber erst effektiv nutzen kann, wenn man sich die Zeit nimmt um sich durch das Menü zu arbeiten: Das sind 182 Optionen auf 35 Seiten. Diese haben jetzt einen Farbcode und sind meist sinnvoll beschriftet, wie etwa Seite „AF 2“ oder „Film 3“. Leider gibt es wieder anonyme Seiten, wie „Einstellung 1“ bis „Einstellung 7“, sowie Abkürzungen wie „V/H AF-F.wechs.“, die etwas Fantasie oder die Beschreibung zum Entschlüsseln erfordern.
Interessant wird es bei der Belegung der C-Tasten. Diese können, wie auch neun weitere Tasten, mit verschiedenen Funktionen, separat für Foto- und Videomodi, belegt werden. Die C1-Taste hat dann im Foto-Modus eine andere Funktion als im Video-Modus, ohne, dass die Belegung dazwischen geändert werden muss.
Schnappschuss-Modus
Von der A9 hat die A7R3 die „Abruf Ben. Halten“-Funktionen bekommen. Hier lassen sich drei Kamera-Settings konfigurieren, mit Aufnahmemodus, Blende, Verschluss, ISO, Bildfolgemodus, Belichtungskorrektur, Messmodus und Fokuseinstellungen. Wird ein solches Setting auf einen Button gelegt, befindet sich die Kamera in diesem Modus, solange der Knopf gedrückt gehalten wird.
So könnte man sich etwa eine Einstellung für Schnappschüsse konfigurieren, wenn etwas schnelles, Unvorhergesehenes passiert: Modus Verschluss-Priorität, fixe Zeiteinstellung, Fokus-Modus AF-C mit breitem Fokusbereich. Das kann sowohl in der Street Photography, als auch bei Sportveranstaltungen und feierlichen Anlässen praktisch sein. Die „Abruf Ben. Halten“-Funktionen sind nur für Fotos, nicht aber für Videos verfügbar.
Daneben gibt es natürlich die üblichen drei User-Settings am Moduswahlrad, um nahezu alle eingestellten Kamera-Parameter zu speichern und auf Wunsch abzurufen. Die Parameter können auch auf einer SD-Karte gespeichert und auf einer anderen A7R3 abgerufen werden, falls man etwa mehrere Bodies nutzt. Die Belegung der Tasten wird nicht mitgespeichert.
Und weil Customizen so lustig ist, kann auch noch ein Funktionsmenü konfiguriert werden. Hier lassen sich zwölf Funktionen speichern, die dann in einem On-Screen-Menü am Display angezeigt werden. Für weniger häufig benötigte Sachen, die man aber dennoch nicht jedes Mal auf den 35 Menü-Seiten suchen will, kann noch ein „Mein Menü“ angelegt werden.
Sucher und Display
Der elektronische Sucher hat die Auflösung 1.280 x 960 Pixel, wie bei der teureren A9. Bei der A7R2 waren es 1.024 x 768 Pixel. Die Qualität ist sehr gut, obgleich ich als langjähriger DSLR-Fotograf immer noch etwas mit digitalen Suchern hadere. Komfortabel ist er jedenfalls: Alles, was am Display angezeigt werden kann, kann auch im Sucher angezeigt werden, von der Wasserwaage über Zebra bis zu den Menüs. Ein Manko ist, dass man die Kamera sehr nahe ans Auge pressen muss, um das gesamte Sucher-Display zu sehen. Außerdem sieht das tatsächliche Foto immer besser aus, als es im Sucher angezeigt wird.
Das Display ist wieder ein Touchscreen. Im Vergleich zur A7R2 reagiert er schneller, wenn auch nicht so schnell wie bei manchen Systemkameras anderer Hersteller. Der Touchscreen kann zum Festlegen des Fokuspunkts genutzt werden: Klassisch im Live-View-Modus zum Antippen oder als Touchpad. Im Touchpad-Modus kann man mit dem Daumen über den Touchscreen wischen, während man den Sucher verwendet, um den Fokuspunkt festzulegen. Dafür lässt sich die aktive Zone des Touchscreens festlegen, damit man nicht unabsichtlich mit der Nase den Punkt verschiebt. Der Touchpad-Modus könnte für Linkshänder interessant sein, die sich schwer tun mit dem Daumen den Joystick zu erreichen.
Das Display hat eine etwas höhere Auflösung als bei der A7R2, der Unterschied ist aber weniger auffällig als beim Sucher. Es ist wieder nach oben und unten klappbar. Wird es geklappt, wir der Sucher deaktiviert. So kann es nicht mehr passieren, dass sich das Display plötzlich ausschaltet, wenn man aus der Hüfte fotografiert und die A7R3 dabei nahe am Körper führt. Das Display ist leider keine 90 Grad nach unten klappbar. Dies wäre bei Top-Down-Studioaufnahmen vom Stativ praktisch. Zumindest sind die Betrachtungswinkel des Displays groß genug, damit dies kein allzu großes Problem ist.
Bildqualität
Der Bildsensor der A7R3 ist derselbe wie beim Vorgängermodell A7R2. Was sollte also an der Bildqualität anders sein? Vieles. Denn abgesehen vom Sensor hat Sony an allem geschraubt und gedreht, speziell am Prozessor und an den Bildverarbeitungsalgorithmen.
Das Ergebnis ist großartig. Die A7R3 produziert die schönsten JPEGs, die ich bislang in einer Vollformatkamera gesehen habe. Natürlich ist für bestimmte Zwecke und Zielgruppen nach wie vor ein Nachbearbeiten am Computer nötig. Mit der A7R3 musste ich aber um sehr viel weniger Nachbessern als mit der Canon 5D Mark 4 und der Nikon D850.
Farben und Lichter
Mit Mischlicht kommt sie ausgezeichnet zurecht, beim Weißabgleich musste ich im Test nie nachbessern. Die Belichtungsmessung hat mich nur ein paar Mal bei Motiven mit starken Gegenlicht und viel Schnee in Stich gelassen und war ansonsten sehr akkurat. Die Farben sind kräftig und authentisch. Das Gelb ist satter und ohne den lästigen Grünstich der A7R2, auch beim Rot wurde etwas nachgebessert. Der Dynamikumfang ist auf demselben hohen Niveau wie die Nikon D850.
Die Detailzeichnung ist sehr gut. Bei den JPEGs ist die Schärfung hervorragend, sowie die Kantenzeichnung zwischen Objekt und Hintergrund. Für einige Geschmäcker könnte die Schärfung zu hoch sein, das lässt sich aber in der Kamera regulieren. Stichwort Schärfe: Trotz der hohen Megapixel-Anzahl verzeiht die A7R3 leichter kleine Fotografenfehler als die Nikon D850 oder etwa die Canon 5DS R, deren 50-MP-Sensor sogar schon falsches Atmen bestraft. Mitverantwortlich für die gute Performance bei der A7R3 ist der eingebaute Bildstabilisator.
Bildrauschen ist in der 100-Prozent-Ansicht ab ISO 800 bemerkbar, ab ISO 1600 auch in der verkleinerten Ansicht. Das Rauschverhalten ist dem der Nikon D850 sehr ähnlich. Bei einigen Motiven schätze ich die A7R3 als eine Spur besser ein, der Unterschied ist aber minimal.
Autofokus
Die A7R3 hat 399 Phasen-Autofokuspunkte am Sensor und 425 Kontrast-Autofokuspunkte. Sie beherrscht ein paar beeindruckende Motivverfolgungs-Optionen. Eine davon ist in den Fokusfeld-Einstellung unter „AF-Verriegelung“ zu finden. Hier wird das Motiv auf Basis der regulären Fokusfeld-Einstellungen (Breit, Feld, Mitte, Flexibler Punkt) erfasst und verfolgt.
Zusätzlich gibt es Motivverfolgungen, die andere Einstellungen überschreiben, wenn ein entsprechendes Motiv erkannt wird: Gesicht und Auge. Bei Gesicht wird auf erkannte Gesichter scharfgestellt, bei Auge auf das Auge eines erfassten Gesichts. Das ist vor allem für Porträtfotografen spannend. Die Augen-Fokus-Funktion klingt zwar wie ein Gimmick, funktioniert aber ausgesprochen gut. Im Gegensatz zum Vorgängermodell A7R2 ist der Augen-Fokus-Modus nun auch im Serienbilder-Modus sinnvoll nutzbar.
Auch die anderen Motivverfolgungs-Optionen leisten im Serienbilder-Modus gute Arbeit. Allerdings gibt es immer noch Ausreißer, etwa wenn sich ein Motiv zu schnell durch den Bildausschnitt bewegt. Wer auf Nummer sicher gehen will, bestimmt das Fokusfeld lieber selbst, schwenkt mit dem Motiv mit und lässt den AF-C den Rest erledigen. Dieser lieferte im Serienbildmodus sehr gute Ergebnisse.
Leistung
Die Funktion „Leise Aufnahme“ ist komplett leise, hier ist nichts zu hören. Sehr praktisch für Hochzeiten und die Tierfotografie.
Die A7R3 schafft im Live-View-Modus acht Fotos pro Sekunde in voller Auflösung mit AF/AE-Tracking, sowie zehn Fotos im Highspeed-Modus. In diesem wird kein Live-Bild anzeigt, sondern nur das zuletzt aufgenommene Foto. Auf die Leistung des Autofokus hat das keine negative Auswirkung. Die Serienaufnahmen können auf der Kamera in einer Sammlung angezeigt werden, falls das gewünscht ist.
Die Schreibegeschwindigkeit der Fotos könnte schneller sein. Von den zwei Slots ist nur einer UHS-II. Der schnellere Standard XQD wird nicht unterstützt. Im direkten Vergleich mit der Nikon D850 wirkt die Schreibgeschwindigkeit der A7R3 deshalb lahm.
Die A7R3 unterstützt WLAN, Bluetooth und NFC. Ein GPS-Modul gibt es nicht. Per WLAN können die Fotos zum Computer geschickt oder am Smart-TV angeschaut werden. Der Verbindungsaufbau zum Smartphone per NFC klappt recht flott, auch die Übertragung einzelner Fotos ist problemlos möglich. Das Smartphone als Fernauslöser konnte ich nicht sinnvoll nutzen, da die App jedes Mal nach einem gemachten Foto abgestürzt ist und die Verbindung zum Galaxy S8+ getrennt wurde.
Pixel Shift
Die Belichtungs-, Weißabgleich-, und DRO-Reihe gibt es zwar noch, dafür ist aber der Timelapse-Modus der A7R2 verschwunden. Hier muss man sich mit einem Zeitraffer-Video behelfen, bei dem pro Sekunde ein Bild aufgenommen wird.
Immerhin gibt es jetzt einen Pixel-Shift-Modus. Dabei wird der Sensor für jede Aufnahme verschoben, damit jeder Pixel mit einem roten, blauen und zwei grünen Pixeln belichtet wird. Die Aufnahmen müssen mit Sonys eigener Software am Computer zu einem Foto zusammengesetzt werden.
Diese Fotos sehen noch einen Deut knackiger und klarer aus, ohne überschärft zu sein. Besonders Landschafts- und Architekturaufnahmen, bei denen möglichst viele Details eingefangen werden sollen, können davon profitieren. Ein Nachteil: In der Software gibt es keine Kompensation für Bewegungen. Selbst eine Wolke am Himmel kann einen unerwünschten Bildfehler verursachen. Hier muss man manuell nachbessern. Das Problem wird zusätzlich vergrößert, da zwischen den Aufnahmen mindestens eine Sekunde Pause sein muss und es demnach drei zusätzliche Sekunden gibt, in denen Bewegung in der Aufnahme passieren kann.
Video
Wie andere Sony-Kameras auch, unterstützt die A7R3 den Super-35-Modus, bei dem 5K-Aufnahmen auf 4K heruntergerechnet werden. Das sorgt für mehr Details, aber der Unterschied ist in den meisten Aufnahme-Szenarien kaum zu merken. Der Modus ist primär für Profis interessant, die ein Cine-Objektiv nutzen. Profis werden sich über die Gamma-Profile S-Log2, S-Log3 sowie die Hybrid-Log-Gamma-Profile freuen.
Im 1080p-Modus liefert der Super-35-Modus eine schlechtere Qualität ab als der normale Aufzeichnungs-Modus und sollte hier deshalb nicht genutzt werden. Im Videomodus wird die Autofokus-Auswahl reduziert. Viele Motivverfolgungen stehen nicht zur Verfügung. Dafür kann für den kontinuierlichen Autofokus die Geschwindigkeit in drei Stufen und Empfindlichkeit in zwei Stufen eingestellt werden. Die unterschiedlichen Einstellungen, kombiniert mit den verschiedenen Fokusfeldern und der Fokuserkennung für Gesichter, können sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Hier muss man sich durchprobieren um das Optimum, oder einen Kompromiss mit dem man leben kann, zu erzielen.
Der Bildstabilisator ist auch im Videomodus gut, allerdings verwendet die A7R3 keine zusätzliche, digitale Bildstabilisation, wie dies andere Kameras machen. Profis werden ohnehin für ihre Videos entsprechende Rigs nutzen – für Amateurfilmer ist der Bildstabilisator für kurze Drehs von der Hand gut genug. Zeitlupen-Aufnahmen sind in FullHD mit 100 Bildern Pro Sekunde möglich, was einer 4-fach-Zeitlupe entspricht.
Generell liefert die A7R3 eine gute Performance, wie man es von Sonys Premium-Systemkameras mittlerweile erwartet. Die Gamma-Profile und Anschlüsse machen sie auch als Arbeitsgerät für Profifilmer interessant, Amateurfilmer werden davon vermutlich eher nicht profitieren.
Fazit
Die A7R3 (3.500 Euro UVP) ist das Systemkamera-Gegenstück zur Nikon D850. Sie kann alles, ohne in einzelnen Bereichen signifikant zu schwächeln. Sie ist vielleicht nicht so schnell wie Sonys A9 und hat nicht deren mehrschichtigen Sensor, dafür aber mit 42 Megapixeln ausreichend Auflösung für Landschafts-, Studio- und die meisten anderen Fotografien. Mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde ist sie schneller als Nikons D850, kompakter, leichter und liefert schönere JPEGs ab.
Das macht die A7R3 zu einer sehr guten Kamera für ambitionierte Amateure, die tolle Bilder ohne ausschweifendes Nachbearbeiten machen wollen. Allerdings gibt es auch eine gewisse Lernkurve bzw. Umgewöhnungsphase, wenn man vorher Kameras von Sonys NEX-Reihe oder DSLRs von anderen Herstellern genutzt hat.
Zudem gibt es kleinere Mankos, die eher Profis abschrecken als Amateure. Dazu gehören das nicht ganz klappbare Display, die langsame Schreibgeschwindigkeit und das nicht beleuchtete Fokusfeld beim Positionieren. Dem gegenüber steht die große Anzahl an Einstellungsmöglichkeiten und Tastenbelegungsoptionen, die man selbst bei Spitzen-DSLRs anderer Hersteller nicht findet.