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Zu wenig iPhones verkauft: Apple muss Geld an Samsung zahlen

950 Millionen US-Dollar (rund 856 Millionen Euro) muss Apple an Samsung Strafe zahlen – und zwar für bestellte OLED-Displays, die der US-Konzern im vergangenen Quartal doch nicht gebraucht hat. Das berichten die Display Supply Chain Consultants (DSCC).

Apple hat offenbar im vergangenen Quartal weit weniger Umsatz mit iPhones gemacht als ursprünglich erwartet. Wie viel iPhones genau während der Corona-Krise abgesetzt wurden, werden wir erst am 30. Juli erfahren – da gibt Apple seine Quartalszahlen bekannt. In vielen Ländern der Welt waren Apple Stores wochenlang wegen der Corona-Krise geschlossen, daher ist ein Rückgang des Absatzes nur logisch.

Das Geld an Samsung für die OLED-Displays soll allerdings schon geflossen sein und Apple hat sich laut Vertrag dazu verpflichtet, eine bestimmte Anzahl an Displays abzunehmen. Wird die Zahl unterschritten, ist eine Vertragsstrafe fällig. Laut einem Analystenteam, das auf Bildschirmtechnik spezialisiert ist, hat Samsung die Summe bereits in ihrer Bilanz verbucht – und zwar als Einmalzahlung.

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