Elon Musk macht sich über Impfstoffe lustig
In einem Interview mit Springer-CEO Mathias Döpfner hat Tesla-Chef Elon Musk die Bemühungen um einen funktionierenden Corona-Impfstoff einmal mehr launisch kommentiert. Bis Sommer werde man so viel Impfstoff haben, dass man gar nicht mehr wisse, wohin damit. Er habe seine Meinung zum Thema Covid-19 jedenfalls nicht geändert - auch während und nach seiner eigenen Corona-Erkrankung nicht.
mRNA-Impfstoffe gegen Krebs
Auch wenn Musk damit seine umstrittene Haltung hinsichtlich Corona-Maßnahmen erneut bestätigte - er hatte wiederholt auch Falschinformationen gepostet - ließ er in dem Gespräch doch mit einem interessanten Hinweis aufhorchen. So steht er der Entwicklung im Bereich von mRNA-Impfstoffen, zu denen zwei der drei bereits zugelassenen Impfstoffen zählen, grundsätzlich positiv gegenüber. Das sei die Zukunft der Medizin.
"Die mRNA-Impfstoffe sind sehr interessant, da sie potenzielle Heilmittel für Krebs sein können. Man kann praktisch alles mit mRNA heilen. Es ist wie ein Computerprogramm, praktisch ein synthetischer Virus", sagte Musk. Man könne diesen so programmieren, dass er alles mache, was man wolle. Seinen Hang zur Übertreibung hat der Tesla-CEO definitiv nicht verloren: Durch derartige Impfstoffe könne man quasi in einen Schmetterling verwandelt werden.