Brickit-App erweckt alte Lego-Teile zum Leben
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Brickit fürs iPhone ist seit längerem ein Renner. Doch seit kurzem gibt es auch endlich eine Beta-Version von Brickit für Android. Das hat Entwickler Leonid Aleksandrov, der an Brickit mit einem 14-köpfigen Team gearbeitet hat, bekannt gegeben.
Was Brickit genau kann
Doch was kann die App eigentlich? Mit „Brickit: Rebuild your Lego“ lassen sich Lego-Bausteine mit der Smartphone-Kamera einscannen. Danach bekommen User*innen Baupläne präsentiert von Dingen, die sich mit den vorhandenen Legoteilchen bauen lassen. Dazu müsst ihr alle Lego-Teile möglichst nahe auf einem Haufen platzieren und ein Foto davon machen.
Ein Programm durchforstet das Klötzchenchaos mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und schlägt im Anschluss vor, was sich damit bauen lässt. Dabei bekommen User*innen nicht nur Anleitungen, sondern auch angezeigt, wo welcher Teil liegt, um bestimmte Dinge zusammenzubauen.
Verstaubte Teilchen als Reste-Boxen
Der Russe Aleksandrov hat dazu zahlreiche Lego-Anleitungen in die Datenbank eingespeist, darunter auch Baupläne von Fan-Eigenkreationen. Die App ist nicht offiziell von Lego selbst entwickelt worden, sondern es handelt sich dabei um ein sehr erfolgreiches Fan-Projekt.
Statt dass die Lego-Teilchen in verstaubten Reste-Boxen verstaut werden, bekommen sie durch Brickit ein neues Leben geschenkt. So die Motivation des Entwicklers von Brickit. Und so eine Box mit Lego-Teilchen verstaubt fast in jedem Kinderzimmer in irgendeiner Ecke.
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