DuckDuckGo bringt neues Tool, um Tracking zu verhindern
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Auf Webseiten untergebrachte Tracker helfen Werbenetzwerken, um mehr über Vorlieben aller Internetnutzer zu erfahren. Diese Daten werden meist ohne Wissen der Nutzer gehandelt und dringen tief in ihre Privatsphäre ein. Der Browser-Betreiber DuckDuckGo hat nun ein neues Werkzeug veröffentlicht, mit dem man Tracker besser denn je in ihrer Tätigkeit einschränken kann.
Tracking-Verhalten
Das Tracker Radar ist ein Datensatz, der die meistverbreiteten Cross-Site Tracker identifiziert und detaillierte Informationen über ihr Tracking-Verhalten beinhaltet. Der Datensatz aktualisiert sich ständig selbst. Laut CNet enthält er derzeit 5326 Internetadressen von 1727 Unternehmen, die Webseiten-Tracker verwenden.
Open Source
Das Tracker Radar ist nun Teil der DuckDuckGo Privacy Browser Apps und DuckDuckGo-Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Safari. Außerdem wird der Code des Tracker Radar anderen Entwicklern als Open-Source-Software kostenlos zur Verfügung gestellt. Damit können unter anderem Browser-Entwickler ihre Fähigkeiten zum Blockieren von Trackern erweitern. Laut CNet gibt es diesbezüglich bereits erste Zusagen.
Weniger Seiten-Abstürze
Wie Gizmodo berichtet, soll das Tracker Radar auch dabei helfen, Webseiten durch ein indifferentes Blockieren von Trackern nicht zum Absturz zu bringen. Durch seine automatische Arbeitsweise sei es Datensätzen zu Trackern, die manuell kuratiert werden, überlegen.
Kommentare