Google Maps lässt Nutzer fehlende Straßen einzeichnen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Mit ein paar Neuerungen will Google Maps das Wissen seiner Nutzer anzapfen und sein Kartenmaterial auf dem aktuellsten Stand halten. In 80 Ländern weltweit wird eine neue Funktion in der Desktop-Ansicht eingeführt, bei der man als Nutzer fehlende Straßen einzeichnen kann, wenn man um deren Existenz weiß, sie aber in Google Maps vermisst.
Bestätigung eingeholt
Im Seitenmenü kann man dann die Option "Karte bearbeiten" und anschließend "fehlende Straße" anklicken und die Straße auf der Karte einzeichnen. Man kann ihr auch einen Namen geben und eine Einbahnführung verpassen. Selbst das Angeben von Straßensperren samt zeitlichem Rahmen ist künftig möglich. Speichert man die Änderungen, erscheinen sie nicht sofort in Google Maps. Der Dienst holt dazu noch eine oder mehrere Bestätigungen ein.
Lokale Wirtschaft stärken
Nutzer in den USA erhalten darüber hinaus noch zwei weitere Funktionen. Eine davon ist die "Community Challenge". Dabei geht es darum, Unternehmen in Google Maps Bewertungen und schriftliche Rezensionen zu hinterlassen. Das soll die lokale Wirtschaft ankurbeln. Außerdem wird die Funktion "Foto Updates" eingeführt, bei denen topaktuelle Bilder zu einzelnen Orten in Google Maps gepostet werden können.
Kommentare