Google Fotos Blogeintrag Collage
© Google

Apps

Google bringt neue Funktionen für Fotos-App

Google rüstet seine Foto-App mit weiteren KI-Funktionen aus. Laut einem Blogbeitrag erweitert das Unternehmen die Suche und bringt neue, KI-gestützte Vorlagen für Bearbeitung und Gestaltung. Möglich werden nun etwa personalisierte Bearbeitungen, die Personen aus den Gesichtsgruppen von Google Fotos erkennt. 

So kann man Fotos etwa beim Bearbeiten sagen, "nimm Martin die Sonnenbrille ab, öffne meine Augen und lass Petra lächeln". Die entsprechenden Bearbeitungen werden dann automatisch durchgeführt.

➤ Mehr lesen: Google Photos startet neue Foto-Ansicht

"Ask Photos"

Google erweitert außerdem "Ask Photos", also das Feature, mit dem man seine Bildersammlung per natürlicher Sprache durchsuchen, aber auch einzelne Fotos bearbeiten kann. Es basiert auf Googles Gemini-KI, die Fotos, Metadaten und Zusammenhänge versteht, um passende Ergebnisse zu liefern. 

Nun kündigte Google an, Ask Photos in 100 neue Länder und Regionen zu bringen. Die EU ist nicht darunter. Allerdings werden bereits Sprachen wie Deutsch oder Französisch unterstützt, was darauf hindeutet, dass es mit der Verfügbarkeit in der EU nicht mehr allzu lange dauern dürfte. Auch zuletzt brachte Google neue KI-Features relativ rasch in die EU.

Nano Banana

Wenn man seine Fotos gänzlich von der KI “umarbeiten” lassen möchte, kann man das direkt in Fotos mit Googles Bilder-KI Nano Banana machen, die nun Einzug in die Foto-App hält. Im Editor kann man unter "Hilfe beim Bearbeiten" einfach beschreiben, was man mit der Aufnahme gerne machen möchte. Etwa "male das Foto als Renaissance-Porträt". Ob dieses Feature in der EU verfügbar sein wird, war vorerst noch unklar. Nano Banana selbst wäre immerhin auch hierzulande nutzbar.

Zudem gibt es im Tab „Erstellen“ auf Android-Geräten künftig einen neuen Bereich „Mit KI erstellen“. Auch dort kommt Nano Banana in verschiedenen Vorlagen, basierend auf beliebten Bearbeitungen zum Einsatz. Das gibt es vorerst definitiv nur in den USA und Indien, wo Nano Banana laut Google am meisten genutzt wird.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare