30 Prozent der Magenta-Kunden nutzen 5G

Bei der Österreich-Tochter der Deutschen Telekom blickt man auf ein gutes Geschäftsjahr zurück und optimistisch in die Zukunft. Der Jahresumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. 

Der angepasste Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA AL) stieg um 5 Prozent auf 529 Mio. Euro. Im Kerngeschäft, dem Mobilfunk, konnte Magenta bei Privat- und Geschäftskund*innen auf 4,6 Millionen SIM-Karten zulegen, was einem Plus von 10,7 Prozent entspricht.

Bei Handykund*innen betrug der Zuwachs 2,5 Prozent. Besonders stark war das Wachstum bei vernetzten Geräten im Internet der Dinge (IoT). Dazu zählen neben SIM-Karten für Autos und vernetzten Maschinen auch solche für Smartwatches, wie Magenta-Chef Rodrigo Diehl ausführte.

30 Prozent nutzen 5G

30 Prozent der Kund*innen nutzen bereits den neuen Mobilfunkstandard 5G.  Im nächsten Jahr werde man im 5G-Netz bereits mehr Verkehr als im 4G-Netz haben, hieß es. Bei Breitbandkund*innen im Festnetz oder mobilen Internet wurde Marke von einer Million überschritten. 

Glasfaserausbau

Kräftig investieren will Magenta in den Ausbau von schnellem Internet über Glasfaser. 2 Milliarden Euro sollen bis 2030 in die Infrastruktur fließen. Auf Förderungen will man weitgehend verzichten. 

Den Glasfaserausbau sieht der Magenta-Chef als langfristiges Investment. Deshalb setzt man auf eigene Infrastruktur und verlegt etwa auch Kabel in Regionen, in denen bereits welche geplant oder vorhanden sind.