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7 Bomben auf Teslas neuem Fabriksgelände entdeckt

Auf dem Gelände der geplanten Fabrik des US-Elektro-Autobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) sind auf fast 60 Hektar bislang 85 Kilogramm Kampfmittel geborgen worden. Wie der rbb berichtet, handelt es sich um sieben amerikanische Blindgänger, die dicht beieinanderliegen. Die Gemeinde Grünheide untersagte deshalb, das Gelände zu betreten. Die Munition habe einen Wirkungsgrad von 600 Metern. Dementsprechend sei ein Sperrkreis eingerichtet worden. Am Sonntag sollen die Bomben kontrolliert gesprengt werden. 

Auf dem rund 300 Hektar großen Grundstück soll die Tesla-Fabrik gebaut werden. Von Sommer 2021 an sollen dort jährlich zunächst 150 000 Elektroautos der Typen Model 3 und Y gebaut werden, nach einem Ausbau bis zu 500 000 Fahrzeuge im Jahr.

Den Kaufpreis für das Waldgelände bei Grünheide (Kreis Oder-Spree) hatte der Landesbetrieb Forst auf knapp 41 Millionen Euro taxiert, ein weiteres unabhängiges Gutachten steht aber noch aus. Der endgültige Preis soll dem Ergebnis des zweiten Gutachtens angepasst werden, sofern es zu einem abweichenden Grundstückswert kommt.

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