Elon Musk bei der Met Gala in New York

Elon Musk bei der Met Gala in New York

© REUTERS / ANDREW KELLY

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Elon Musk rudert zurück, will doch weiter Arbeiter anstellen

Elon Musk hat vor kurzem mitgeteilt, er müsse 10 Prozent seiner Tesla-Arbeiterschaft feuern. Nun rudert der Milliardär zurück und relativiert den angekündigten Jobabbau.

In einer weiteren Mail stellt er nun gegenüber seinen Angestellten klar, die geplanten Entlassungen "wirken sich nicht auf diejenigen aus, die tatsächlich Autos und Akkus zusammenbauen oder Solar-Dächer installieren". Mitarbeiter*innen, die auf Stundenlohn-Basis arbeiten, hätten demnach nichts zu befürchten. Tesla wolle nur „salaried employees“, also Angestellte, abbauen.

Zahlreiche offene Stellenangebote

Musk zufolge plane Tesla sogar, die Anzahl an Mitarbeiter*innen, die auf Stundenlohn-Basis arbeiten, zu erhöhen. Zu dieser Erklärung passt, dass der Autokonzern zum Zeitpunkt der Ankündigung der Entlassungen weltweit zahlreiche offene Stellenangebote ausgeschrieben hatte. Diese beziehen sich zumeist auf Arbeitsplätze in den Tesla-Fabriken, wie Golem.de berichtet.

Musk befürchtet wirtschaftlichen Abschwung

Die bevorstehenden Entlassungen bei Tesla begründet Musk damit, dass er ein "sehr schlechtes Gefühl" habe, was die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft angehe.

Musk zufolge sei das Unternehmen an einigen Stellen überbesetzt. Was genau das heißt, spezifizierte der Milliardär in seinen Emails nicht näher. Tesla hat momentan weltweit rund 100.000 Mitarbeiter*innen.

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