Goldman Sachs: iPhone-Verkäufe werden massiv einbrechen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Trotz kürzlich vorgestelltem iPhone SE, sagt Goldman-Sachs-Analyst Rod Hall eine düstere Zukunft für iPhone-Hersteller Apple voraus. In einem Schreiben an Investoren nennt er eine Reihe von Risikofaktoren, die Apple künftig belasten werden.
Dazu zählt eine verzögerte Produkteinführung aufgrund internationaler Reisebeschränkungen. So könnte das iPhone 12 nicht wie erwartet im September vorgestellt werden. Auch eine drohende Rezession durch die Coronavirus-Pandemie wird sich negativ auf die Verkäufe auswirken, wie AppleInsider berichtet.
Im zweiten Quartal 2020 erwartet Goldman Sachs darum einen Einbruch bei den iPhone-Verkäufen um 36 Prozent im Jahresvergleich. Apples Bewertung wird von “Neutral” auf “Verkaufen” heruntergestuft, wie es heißt.
Langsame Besserung
Bis zum Ende des Jahres erwartet Goldman Sachs aber eine langsame Verbesserung. Im vierten Quartal sollen die Verkäufe im Jahresvergleich nur noch um 2 Prozent sinken, heißt es. Auf das Gesamtjahr heruntergerechnet soll das Minus aus jetziger Sicht 27 Prozent betragen.
Kommentare