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IBM enttäuscht mit unerwartet hohem Minus

IBM tut sich beim Umstieg von klassischer Hardware auf Cloud-Services und künstliche Intelligenz schwer. Das Computer-Urgestein IBM hat zu Jahresbeginn überraschend deutliche Geschäftseinbußen verkraften müssen. Im ersten Quartal gingen die Erlöse im Jahresvergleich um 4,7 Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar zurück, wie der IT-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit wurden die Prognosen klar verfehlt.

Aktie mit kräftigem Minus

Die Aktie reagierte nachbörslich mit deutlichen Kursverlusten. Der Quartalsgewinn sank um fünf Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar, fiel damit aber noch etwas höher als erwartet aus. IBM hat weiterhin Probleme, mit neuen Geschäftsbereichen wie Cloud-Diensten, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz das Minus in der klassischen Hardware-Sparte mit Servern und Großrechnern abzufedern.

Zudem drückt weiter der starke Dollar die Bilanz, der die internationalen Einnahmen nach Umrechnung in die heimische Währung schmälert. Das US-Unternehmen macht den Großteil seines Umsatzes im Ausland.

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