Investmentbanker kündigte, nachdem er Millionen mit Dogecoin verdiente
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In der Londoner City sorgt derzeit der Investmentbanker Aziz McMahon für Gesprächsstoff. Der Leiter der Emerging Market Sales bei Goldman Sachs soll mit Investments in die Spaß-Kryptowährung Dogecoin ausgesorgt haben, berichtet der "Guardian".
Kündigung nach 14 Jahren
Wie viel McMahon mit Dogecoin tatsächlich verdiente, ist nicht bekannt. Er selbst wollte laut dem "Guardian" auch keine Angaben dazu machen. Mit der Situation vertraute Personen sprechen aber von einer "substanziellen Summe". Jedenfalls kündigte der Banker, der 14 Jahre bei Goldman Sachs gearbeitet hatte, seinen sicher nicht schlecht bezahlten Job.
Prominente Unterstützer
Die Spaß-Kryptowährung Dogecoin wird unter anderem von Tesla-Gründer Elon Musk, dem Rapper Snoop Dogg und dem Bassisten der Clown-Rocker Kiss, Gene Simmons, unterstützt. Nach Elon Musks Auftritt bei der Comedy Show Saturday Night Live verlor sie zwar an Wert und notiert derzeit bei rund 50 US-Cent, seit Anfang des Jahres legte sie aber um mehr als 1.000 Prozent zu.
Auch Goldman Sachs investiert in Kryptowährungen
Der Investmentbanker soll das Geld privat verdient haben und nicht über den Handel mit Kryptowährungen für seinen ehemaligen Arbeitgeber. Goldman Sachs machte vor kurzem seine Entscheidung rückgängig, sich vom Handel mit Kryptowährungen fernzuhalten und bietet seinen Kunden seit vergangener Woche Bitcoin-Derivate zum Kauf an.
Einige Anleger*innen glauben, dass Krypto-Assets Schutz vor der Inflation bieten könnten. Der Chef der Bank of England, Andrew Bailey, warnte hingegen vergangene Woche vor Investments in Kryptowährungen. Anleger*innen würden riskieren, ihr gesamtes Geld zu verlieren.
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