FILES-US-LAWSUIT-FACEBOOK-ZUCKERBERG
© APA/AFP/MANDEL NGAN / MANDEL NGAN

B2B

Mark Zuckerberg hat dieses Jahr schon 71 Milliarden Dollar verloren

Meta-Gründer Mark Zuckerbergs Vermögen ist massiv zusammengeschrumpft. Er zählt zwar noch immer zu den Superreichen, aber er liegt nicht mehr auf Platz 3, wie noch 2 Jahre zuvor. Damals lagen lediglich Bill Gates und Jeff Bezos im Ranking von Bloomberg vor ihm. Er konnte auf ein Vermögen von rund 106 Milliarden US-Dollar blicken. Sein Vermögen wuchs weiter auf 142 US-Dollar im September 2021, damals lag der Aktienkurs der Meta-Aktie bei 382 US-Dollar pro Stück.

Keiner hat so viel verloren wie Zuckerberg

Dann benannte Zuckerberg Facebook in Meta um und der Sinkflug begann. Dank des sinkenden Kurses der Meta-Aktie hat Zuckerberg in einem Jahr einen Wertverlust von 71 Milliarden US-Dollar bei seinem privaten Vermögen hinnehmen müssen, berichtet Bloomberg. Dieser Verlust sei sogar in einem harten Jahr, das derzeit die gesamte Tech-Branche betrifft, außergewöhnlich, heißt es im Bericht.

Zum Vergleich: Bezos und und Larry Page verloren einen gehörigen Anteil ihres Vermögens (mit 46 Milliarden US-Dollar und 34 Milliarden US-Dollar), doch sie blieben im Ranking der reichsten Personen der Welt auf den Plätzen 3 und 7.

Das Vermögen von Zuckerberg hingegen wird nur noch auf 55,9 Milliarden Dollar geschätzt und damit liegt er im Ranking der reichsten Personen der Welt nur noch auf Platz 20. Elon Musk liegt an der Spitze.

Mit dem Metaverse begann alles

Zuckerberg hat mit Facebook, Instagram und WhatsApp einen Riesen-Konzern gebaut. Doch bei Facebook laufen ihm die Nutzer*innen davon, WhatsApp lässt sich nur schwer monetarisieren und bei Instagram gibt es immer wieder Probleme und die jüngeren Nutzer*innen laufen ebenfalls davon. Mit dem Metaverse will Zuckerberg den „nächsten Streich“ landen, doch es ist fraglich, ob sich dort erstens der Erfolg einstellen wird, zweitens ob er sich auch in Geld umwandeln lässt. Mit der Umbenennung des Konzerns hat jedenfalls alles angefangen, den Bach runterzugehen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare