Slack Technologies Inc. logo is seen at the New York Stock Exchange (NYSE) during the company's direct listing in New York
© REUTERS / Brendan McDermid

B2B

Microsoft verbietet Mitarbeitern Slack und Google Docs

Microsoft hat offenbar Angst vor Industriespionage und greift darum auch zu eher drastischen Mitteln. Das belegen interne Dokumente, die Geekwire zugespielt wurden. Demnach verbietet der Konzern, seinen Mitarbeitern Dienste der Konkurrenz für interne Kommunikation zu nutzen.

Dazu zählen etwa Slack, Google Docs und die Amazon Web Services (AWS). Zu den verbotenen Diensten zählt interessanterweise auch das von Microsoft übernommene GitHub. Auch Grammarly, ein Tool zur Rechtschreibung, verbietet Microsoft demnach.

Geistiges Eigentum

In dem Schreiben heißt es konkret, Slack biete keine „erforderlichen Kontrollen, den ordnungsgemäßen Schutz von Microsofts geistigem Eigentum zu gewährleisten“. Nutzer sollen stattdessen zu Microsoft Teams wechseln, das eine ähnliche Funktionalität bieten würde.

Das einzige Slack-Produkt, das mit Microsofts Sicherheitsanforderungen übereinstimme, ist Slack Enterprise Grid. Microsoft bevorzugt es dennoch, wenn die Mitarbeiter stattdessen die hauseigene Software verwenden würden.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare