Peak Technology Chef Dieter Grebner stellt Bauteile aus Karbon her.

Peak Technology Chef Dieter Grebner stellt Bauteile aus Karbon her.

© Peak Technology

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Raumfahrtunternehmen Peak Technology erhält 10 Millionen Euro

Das österreichische Raumfahrtunternehmen Peak Technology erhält eine Finanzspritze in Höhe von 10 Millionen Euro. Das Kapital soll dazu genutzt werden, die Fertigung von Komponenten für die Raumfahrt zu industrialisieren.

80 Prozent des Umsatzes aus der Raumfahrt

Peak Technology produziert bereits seit 15 Jahren Leichtbaukomponenten aus Karbon (Kohlefaser) für den Rennsport. Sämtliche Teams aus der Formel 1 und der Formel E finden sich auf der Kundenliste des Unternehmens, das seinen Sitz in Holzhausen bei Wels hat. Vor 7 Jahren stieg man auch in den Bereich Weltraumtechnik ein und macht in dem Bereich mittlerweile 80 Prozent ihres Umsatzes.

Heute produziert das Unternehmen etwa für die europäische Raumfahrtagentur ESA und kommerziellen Unternehmen wie Airbus Defence and Space. 140 Mitarbeiter*innen sind für Peak Technology tätig, darunter 40 Ingenieur*innen.

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Gründer bleibt Mehrheitseigentümer

Für die 10 Millionen Euro erhält der deutsche Investor Hannover Finanz einen "mittleren zweistelligen Prozentanteil" am Unternehmen, wie es in einer Aussendung heißt. Gründer und Geschäftsführer Dieter Grebner behält weiterhin die Mehrheit der Anteile.

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