Samsung fährt Chip-Produktion wegen Lockdown zurück
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Der Lockdown in der chinesischen Hightech-Metropole Xian am östlichen Ende der Seidenstraße macht der Chipproduktion des südkoreanischen Herstellers Samsung zu schaffen. Der Technologiekonzern teilte am Mittwoch mit, wegen der Beschränkungen seine Produktion vorübergehend anzupassen. Es werde aber alles darangesetzt, über andere Produktionsstätten die Kunden zu beliefern.
Die Koreaner beschäftigen 3.300 Mitarbeiter in Xian und investierten rund 8,8 Milliarden Euro in die dortigen Produktions- und Forschungsanlagen. Auch der chinesische Elektroautobauer BYD teilte mit, seine Produktion in Xian anzupassen. Wann sich der Betrieb wieder normalisieren wird, blieb offen.
Strickte Beschränkungen in Xian
China hatte in der 8-Millionen-Metropole Xian einen Tag vor Weihnachten strenge Reisebeschränkungen verhängt. Die Menschen dürfen die Stadt nicht ohne Zustimmung ihres Arbeitgebers oder der Gemeindebehörden verlassen.
Dabei ist die Zahl der Infektionen - knapp 1.000 im Zeitraum 9. bis 28. Dezember - im Vergleich zu anderen Orten der Welt gering. Omikron wurde noch nicht festgestellt. Doch Peking fährt generell einen harten Kurs, um die Ausbreitung der Infektionen einzudämmen.
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