Tesla bildet Elektroauto-Mechaniker an Schulen aus
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Der Wandel der Automobilbranche in Richtung Elektromotoren verändert auch die beruflichen Anforderungen, die Automechaniker und andere Fachkräfte mit sich bringen müssen. Um der personellen Ressourcenknappheit entgegenzuwirken, hat Tesla ein neues Ausbildungsprogramm namens "Tesla START" ins Leben gerufen. Dieses soll eine neue Generation von Mechanikern hervorbringen, die auf Elektroautos spezialisiert sind.
Mitarbeiter an Fachhochschulen ausbilden
Bislang hatte Tesla seine Service-Techniker ausschließlich intern ausgebildet - künftig sollen auch berufsbildende Schulen ihren Beitrag leisten. In einem ersten Schritt kooperiert Tesla mit zwei Schulen in North Carolina und Kalifornien, die ein zwölfwöchiges Trainingsprogramm anbieten. Die erste Klasse mit 13 Fachhochschülern wird kommende Woche ihren Abschluss feiern. Tesla bietet den Abgängern an, in einem Tesla-Servicecenter Arbeit zu finden. Aktuell sucht Tesla 150 zusätzliche Service-Techniker.
Dass Technologiekonzerne nicht zuletzt durch den Fachkräftemangel selber Ausbildungsprogramme starten und so an motivierte junge Mitarbeiter kommen, ist nichts Neues. Der britische Staubsauger-Konzern Dyson etwa gründete im Herbst 2017 auf englischem Boden eine Privatuniversität, auf der 33 Ingenieurstudierende aufgenommen wurden. Diese profitieren von einer kostenlosen Ausbildung über vier Jahre und sind parallel bei Dyson beschäftigt.
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