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Wiener Kryptobörse Bitpanda muss über 250 Mitarbeiter entlassen

Die Kryptobörse Bitpanda muss um die 270 Stellen streichen. Wie das Wiener Unternehmen zunächst intern und nun in einem offenen Brief mitteilt, muss die Belegschaft auf 730 Mitarbeiter*innen reduziert werden. Derzeit hat Bitpanda nach eigenen Angaben über 1.000 Beschäftigte an 10 Standorten

Im Brief schreiben die Bitpanda-Gründer, man sei zu schnell gewachsen. Das sei nicht tragfähig, insbesondere in der aktuellen Marktlage. Der Schritt sei nun notwendig, um die finanzielle Sicherheit des Unternehmens zu gewährleisten - unabhängig davon, wann sich die Märkte wieder erholen würden, heißt es. 

Unsichere Märkte

"An den Finanzmärkten herrscht derzeit große Unsicherheit, und obwohl wir wissen, dass die Branche zyklisch ist, weiß niemand, wann sich die Marktstimmung ändern wird", schreiben die Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer. Man müsse sich daher nun neu organisieren.

Jene Mitarbeiter*innen, die entlassen werden, erhalten Unterstützung bei der Job-Suche. Außerdem erhalten sie kostenlose Hilfe von Psycholog*innen und können über eine Hotline Hilfe bei Themen wie physischer und mentaler Gesundheit, Finanzberatung und Rechtsberatung erhalten.

Erst vergangenes Jahr wurde die Firma mit 4,1 Milliarden Dollar bewertet. Laut Firmenwebsite hat Bitpanda über 3,5 Millionen Nutzer*innen. Sie können auf der Plattform verschiedene Kryptowährungen, Aktien und Edelmetalle handeln.

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.

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